Der Martin: PC-Scanning

Beitrag lesen

Hallo,

  1. Cookies:
    Na ja, das wäre nun wirklich die blödeste Methode. Du hast recht, damit funktioniert es zweifelsohne, das Spiel bräuchte nur an deinen Browser ein Cookie auszuliefern, in dem dein Nutzername drinsteht. Bei jedem weiteren Aufruf des Spiels würde der Browser nun auch dieses Cookie wieder mitschicken und der Server könnte problemlos eine Abweichung im Nutzernamen feststellen.

die einfachste Methode, diese Prüfung auszuhebeln: Benutze für jede Anmeldung ein anderes Benutzerprofil - oder spiele einen Account mit Opera, einen mit dem IE und einen mit Firefox: Getrennte Cookies, kein Browser weiß was von den anderen.

  1. IP:
    Die IP-Feststellung ist wohl eine der gebräuchlichsten Maßnahmen.

Ist aber problematisch, wenn mehrere User sich einen Internet-Zugang teilen, das hast du ja selbst schon angedeutet. Aber wenn die Benutzer sich einigen, dass jeder einen anderen Proxy verwendet ... Und kombiniert mit Punkt 1. kann dann auch wieder *ein* User mehrere Logins in getrennten Browser-Profilen über verschiedene Proxies laufen lassen.

  1. Mac-Adressen:
    Jain, ich meine mich zu erinnern, dass Vinzenz Mai mal eine Demo mittels ActiveX fabriziert hat

Das können wir wohl für den Einsatz im öffentlichnen Internet ausklammern. Wer würde sich denn *vorschreiben* lassen, dass er einen IE benutzt, und dann auch noch ActiveX zulassen soll? Mal ganz abgesehen davon, dass dies auch noch ein Windows-System voraussetzt.

  1. Verhaltensmuster:

Ist eine sehr unsichere Methode, aber IMHO die einzige Möglichkeit, überhaupt einen *Benutzer* wiederzuerkennen. Genauso, wie man hier im Forum ab und zu bei Namen, die neu auftauchen, Parallelen zu bekannten Usern entdeckt und *vermutet*, dass dieselbe Person dahintersteckt.

Generell ist das alles aber ein ziemlich heißes Eisen und ich wünsch dir viel Spaß damit, da Möglichkeiten zum Unterbinden zu suchen.

*fg*

So long,
 Martin

--
Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.