Hall Tom,o
Korrektur: bei Hardware-Virtualisierung gibt es keine bremsende Zwischenschicht "Host-OS" mehr. Der Geschwindigkeitsgewinn dürfte enorm sein.
Ich glaube, du hast Mathias miss verstanden. Der Geschwindigkeitsgewinn bezieht sich nicht auf die Host-Maschine: Eine virtuelle Maschine kann nie schneller sein als die Host-Maschine.
Nein, ich denke nicht. Wie gesagt, Programme in meinen virtuellen Maschinen rennen nahezu so schnell als liefen sie auf dem gleichen Betriebssystem, das direkt auf der gleichen Hardware installiert ist. Der (notwendige) Verlust durch das Betriebssystem des Host-OS ist im Gast-OS nahezu Null, zumindest bei aktuelleren VMware-Versionen. Ich war und bin immer noch davon beeindruckt.
Ich habe auf meinem Mac OS X (Intel Core Duo) zuerst mit Q:iu, dem Mac-Port des Q-Emulators experimentiert und dann Aufgrund der Hardwareunterstützung zu Parallels gewechselt. Dazwischen liegen Welten! Aber mit einem direkt laufenden System lässt sich keines vergleichen.
VMware, z.B. Windows XP unter Windows XP erreicht etwa 99% der Geschwindigkeit, ok - nie exakt gemessen. Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass es sich beim Hostbetriebssystem, um eine extrem schlanke Installation handelt und alle nicht benötigten Dienste deaktiviert sind. Außer VMware läuft keine einzige "Anwendung", das alles findet in den Gast-Betriebssystemen statt.
Ich zweifle daher, dass es einen "enormen" Geschwindigkeitsgewinn gibt - der Verzicht auf ein Host-System, dessen Installation und Wartung spart unter anderem langweilige Administrationsarbeit.
Im Gegenteil: Die Virtualisierung kann dir sogar einen Haufen Administrationsarbeit erspahren! [...] Systemupdates sind somit praktisch ohne Risiko durchführbar - was wünscht man sich mehr?
Sag ich doch!
Freundliche Grüße
Vinzenz