Hellihello Maik,
will heißen: Client-Regeln können nicht auf öffentliche Postfächer angewandt werden?
Nein. öffentliche Ordner werden komplett auf dem Server verwaltet, wie sollen sie dann von Regeln auf dem Client wissen? (Das will Dir das Programm mit der Fehlermeldung "nur wenn Outlook läuft" sagen)
aha, ich hatte mich schon gefragt was es mir damit sagen will, denn ich dachte: wieso, läuft doch.
Das geht ja selbst, wenn man das Outlook "downgraded" auf 2k mit freigegebenen Ordnern ganz ausgezeichnet.
will heißen, mit Outlook 2003 gehts nicht mehr?
Selbst die Anmeldungen von drei Leuten kriegt man in einem Peer-to-Peer Netz noch organisiert, bei dem die Dateien auf einem Standard-PC auf freigegebenen Laufwerken liegen.
die greifen dann alle auf die gleiche outlook.pst zu?
Selbst das mit den Gesendeten Mails kriegt man durch eine Outlook-Weiterleitungs-Regel u.U. hin. Vorteil dann auch, das ein Festplattenschaden nicht auch ohne Backup keinen Mailverlust bedeutet.
Äh... Du meinst jetzt, daß wenn eine Platte hin ist, auch die Mails weg sind? Das kann Dir mit einer Platte am Client genauso passieren...
Jau, aber wenn drei Clients alle Mails der beiden Postfächer poppen müssten ja alle drei Clients zusammen kaputt gehen oder geklaut werden, was beim Klauen vermutlich der Fall wäre, beim Blitzeinschlag vielleicht auch.
Gute Backup-Software bietet Test-Szenarien und kontrolliert von sich aus das Band, nachdem die Sicherung geschrieben ist.
»»
In den geplanten Tasks fand ich zwei Backupfunktionen. Einmal vssadmin.exe mit den Parametern "Create Shadow /AutoRetry=5 /For=\?\Volume{15dfc263-f715-11d9-8852-505054503030}". Die Volumedefinition ist für mich erstmal rästelhaft.
Dazu kommt dannoch der Aufruf einer "impuls_backup.cmd" aus der wiederum aufgerufen wird "C:\Programme\Sybase\SQLAny8\win32\dbbackup -c "UID=dba;PWD=sql;DBN=textil;ENG=DBSRV1" C:\Impuls\Backup -y >> %log%". In der Logdatei steht dann lediglich, dass und wann das Backup ausgeführt wurde. Ich mutmaße, dass es sich hierbei um das das Datenbankbackup der Auftragsverwaltung handelt. Als DBN (Data Base Name?) ist ja zB. "textil" angegeben.
Wie bzw. ob das alles aber auf dem Bandlaufwerk landet, ist mir bisher ein Rätsel.
Ich überlege schon, die eigenen Dateien wieder auf die einzelnen Clientplatten als Backup zurückzuspielen.
Um dann alle Clients zu sichern??? Wobei, zur Wiederherstellung der Systemumgebung, muß man die ja eh sichern.
"Wiederherstellung der Systemumgebung" meint HD-Images von allen Clients? Ich hatte gedacht, für den Fall eines Crashes oder Diebstahls sei es erstmal sinnvoll, u.a. die eigenen Dateien als ganz schlichte Ordnerkopie auf vorzuhalten. Ich persönlich nutze dafür dann beyond-compare. Das ist dann u.U. natürlich doppelt-gemoppelt.
Obskures Laufwerk? Kann es sein, daß das ein RAID-System (Mehrere Platten erscheinen als eine) ist?
Damit meinte ich das hier (" Durch die Exchange Installation wird auch EXIFS (Exchange Installable Filesystem) installiert."). Komplett kapiert hab ich das noch nicht. Nur gelesen dass "Finger weg" (;-).
Ich kann es mir kaum vorstellen, daß es so einfach geht; von Drive-Image weiß ich, daß es sich mit der Meldung "Dies ist ein Server, ich bin nur für Workstations" verabschiedet.
Oha, ich hatte gehofft, dass das von CD mit seinem Caldera-DOS starten kann und es ihm dann egal, ist, welche Bytes auf der Platte sind. Bei meinem eigenen Rechner streikt es allerdings bei Systemlaufwerk ganz am Ende des Image-Vorgangs. Obwohl nur banales XP drauf ist. Ich mutmaßte mal, es könnte an einer erfolgten Reparitionierung liegen. Aber ein Image ist doch unabdingbar eigentlich, oder? Selbst der virtuelle Server bei Strato hält 10 komplette Backups vor. Nun seh ich zu meinem Erstaunen, dass zB. Acronis zwar einfach Backupsoftware für gute 50 Euronen anbietet, das Backup für Server aber schlappe 700,- kostet. Kleiner Schwerz. Du erwähntest ja die finanziellen Vorteiler einer solchen Serverlösung (;-). Womit Backupst Du denn?
Merci vielmals und Gruß nach Essen (hübsches Scrolling auf mcwiwa...)
frankx