Gunnar Bittersmann: Content-Script-Type und Content-Style-Typ als <meta>-Angabe

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Hello out there!

Content-Script-Type und Content-Style-Type sind meines Wissens nach für ein valides Dokument u.U. voraussetzung.

ja? Das wäre ja auch mal was neues. Meines Wissens sind die Inhalte von meta-Angaben völlig egal und spielen für die Korrektheit eines XML/SGML-Dokumentes keine Rolle.

Mit einer DTD kann nicht ausgedrückt werden, dass Content-Script-Type und Content-Style-Type _unter gewissen Umständen_ vorhanden sein müssen.

In der Spec steht: „Dokumente, die keine Informationen zur Standard-Skriptsprache geben und Elemente enthalten, die Skripte für eingebettete Ereignisse spezifizieren, sind inkorrekt. Benutzerprogramme können trotzdem versuchen, inkorrekt angegebene Skripte zu interpretieren, sind jedoch nicht dazu verpflichtet. Autoren-Tools sollten die Standard-Skriptsprachen-Information erzeugen, um Autoren dabei zu unterstützen, ungültige Dokumente zu vermeiden.“ [HTML401 §18.2.2]

Also: wenn Eventhandler als HTML-Attribute verwendet werden, muss die Scriptsprache im HTTP-Header bzw. HTTP-EQUIV angegeben sein. Andererseits gibt es wohl keinen UA, der den Wert solcher nicht auch ohne Angabe als JavaScript interpretieren würde.

„Autoren müssen die Stylesheet-Sprache angeben, die für die Formatierungsinformationen eines HTML-Dokuments gelten soll.

Anmerkung der Übersetzer:
Die praktische Relevanz dieses Abschnitts ist ziemlich gering: […] Der Sinn dieses Abschnitts beschränkt sich im Übrigen dann auf die inzeiligen Formatierungsanweisungen, die im nächsten Abschnitt erklärt werden. Allerdings ist gerade diese inzeilige Platzierung von Formatierungsanweisungen diejenige, von der man möglichst Abstand nehmen soll.

Autoren sollten das Element META verwenden, um die voreingestellte Stylesheet-Sprache für ein Dokument zu bestimmen.“ [HTML401 §14.2.1]

Also: Wenn 'style'-Attribute verwendet werden, muss die Stylesheetsprache im HTTP-Header bzw. HTTP-EQUIV angegeben sein. Andererseits gibt es wohl keinen UA, der den Wert solcher nicht auch ohne Angabe als CSS interpretieren würde.

Und natürlich sollte man Styleangaben aus Gründen der Übersichtlichkeit durch die Trennung von Markup und Style niemals in 'style'-Attribute pferchen.

See ya up the road,
Gunnar

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„Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr nachzugeben.“ (Goethe)