Lieber Orlando,
ich denke, die Inhalte der Dokumentation sind sicherlich in einem sinnvollen "Lehrgang" eingebunden, innerhalb dessen sie auch wirklich gut für einen Lernenden nachvollziehbar vorgestellt werden. Ein Syntaxverzeichnis ist für den Versierteren Nutzer mit direkten Links zu den jeweiligen Kapitelstellen die sinnvolle Ergänzung, damit die Dokumentation eben nicht nur Lehrgang, sondern auch Nachschlagewerk ist.
Mein Vorschlag (ein Gedanke, den ich noch nicht ganz zu Ende gedacht habe):
Wie weit ist es denn möglich, den "Lehrgang" noch stärker in die Lehrgangsrichtung auszuarbeiten, sodass wirklich an einem Gegenstand ("eigene Website") alle relevanten Bereiche der jeweiligen Kategorie (HTML, XML, CSS, Javascript?) durchexerziert werden? Dadurch verspreche ich mir eine noch tiefer greifende Vermittlung des Stoffes, die dann auch entsprechende Anknüpfungspunkte für Querverweise zwischen den Bereichen auf "Gegenstandsebene" ermöglicht. Wenn ich meinem HTML-Dokument eine sinnvolle Struktur mit semantischem Code erstellt habe (laut "Lehrgang"), dann möchte ich nun sehen, dass das durchaus so seinen Sinn hat, da ich nun mittels CSS (Querverweis zu CSS am Beispiel!) bestimmte Dinge besonders effektiv gestalten kann (z.B. Navi-Liste steht im Quelltext unten, ist aber nun oben positioniert sichtbar). Durch einen solchen Querverweis am Gegenstand des Lehrgangs kann man die Bezüge der verschiedenen Technologien zueinander nicht nur zeigen, sondern auch Vorgehensweisen in der Anwendung und Nutzung solcher Technologien (in diesem Beispiel der Sinn und Zweck von semantischem Markup und sein Zusammenwirken mit der Gestaltbarkeit mittels CSS) praxisnah vermittelt werden.
Ich habe bewusst "alle relevanten Bereiche" geschrieben, da es ja mittlerweile "deprecated" Elemente gibt, die für semantisches Markup nicht mehr sinnvoll, wohl aber für Browser noch vorhanden sind. Auch diese lassen sich bei einem "Lehrgang" abhandeln und deren (geschwundene) Bedeutung erörtern (ich denke an <tt>, <font> und Konsorten). Auch im Javascript-Bereich sind solche "Lehrgangskapitel" denkbar: document.all und document.layers etc.
Ein anderer Vorschlag:
Aus den jeweiligen Nachschlage-Abschnitten (also nicht im "Lehrgang"!) zu den jeweiligen Syntax-Verzeichnis-Linkzielen könnten dort, wo es sich anbietet, Verweise zu passenden Feature-Artikeln stehen, in denen gewisse Vertiefungen in die Problematiken angeboten werden, die sich aus der Praxis ergeben haben (z.B. in Javascript das Referenzieren von opener.opener.linkerFrame.popup.etc). Auch ein "Rückverweis" aus den Feature-Artikeln zu den Basis-Kapiteln fände ich nicht verkehrt! Diese Feature-Artikel empfinde ich übrigens als eine längst fällig Beigabe zur Dokumentation, da sie für Praxiserfahrungen mit den Technologien stehen, die durchaus auch zum Nachschlagen wesentlich und wertvoll sind!
Mir ist klar, dass es vor allem bei einer Wiki-basierten Form von SELFHTML immer wieder Stellen in der Doku geben wird, die häufigen Änderungen unterworfen sein werden. Ich denke dabei vor allem an den Javascript-Bereich. Daher fände ich es gut und sinnvoll, wenn an entsprechenden Stellen der Doku Links zur entsprechenden (Wiki-?)Seite von SELFHTML eingearbeitet werden, damit ein Interessierter die Möglichkeit hat, eventuelle Aktualisierungen auf dieser Doku-Seite online nachzuschauen. Aber über diesen Punkt kann man sicherlich noch breit diskutieren...
Selbstverständlich sollte die technische Aufmachung der Dokumentation das widerspiegeln, was in ihr argumentiert wird, sodass ein CSS Layout auf semantischem Code basierend unbedingt geboten ist.
Ob das alles innerhalb eines Wikis von Freiwilligen außerhalb der Redaktion geleistet werden kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.
ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)