Sven Rautenberg: Online Banking, sicher?

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Moin!

Ich setze schon seit Jahren HBCI mit Schlüsseldatei ein. Die Schlüsseldatei ist Passwortgeschützt, das Homebankingprogramm ebenfalls. Die Schlüsseldatei liegt auf einem entnehmbaren Datenträger und wird nur bei Bedarf eingelegt.

Tja, das Problem ist dieser "entnehmbare Datenträger". Diskettenlaufwerke sterben aus, USB-Sticks nur dafür sind irgendwie Overkill (wenn man sie steckenläßt, kann man die Datei auch gleich auf Festplatte speichern), und eine CD brennen verschwendet extrem viel Datenplatz. Wenn man (außer Disketten) überhaupt irgendeine Alternative nutzen darf. Abgesehen davon hält kein Datenträger ewig.

Das ist vieleicht nicht so sicher wie eine Chipkarte im Kartenleser, dafür aber kostenlos. Ich mache das jetzt seit über sechs Jahren so, ohne Probleme (Schnell dreimal auf Holz klopfen).

Ich mach Banking mit PIN/TAN. Und die Banken greifen vermehrt auch darauf zurück, weil sich HBCI mit Schlüsseln für sie als zu teuer (zuviel Support, zuviele Kosten für Krams, geringere Akzeptanz beim Kunden wegen Disketten oder Chipkarten+Leser) erwiesen hat. Jetzt macht man HBCI mit PIN/TAN, ohne Diskette. :)

- Sven Rautenberg

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