"Quetschränder", - interessanter Begriff, den man sich wohl kaum selbst ausdenken kann, der Punkt geht also an dich.
*lol* - das ist ein Fachbegriff :-) -> da.
Immerhin halb so oft kommt es auch vor, dass ich nebenbei auch etwas aus der Wikipedia lerne.
ja, sooo schlimm ist sie auch wieder nicht. Ich schätze es auch, daß man da schnell zu wirklich vielen Themen was findet. Aber im Ernst: schon oft habe ich dort unter "weitere Informationen" komerzielle Links gefunden und finde das ziemlich schäbig. Z.B. unter einem grottenschlechten, fachlich fehlerhaften Artikel über das Drechseln einen Link auf eine Werkstatt, die eben Drechselteile verscherbelt. Und das mit den gefälschten Politikerbiografien stimmt auch.
Dass jeder daran mitschreiben kann, ist ja gerade der Vorteil der Wikipedia
und eben auch der Nachteil, weil es keiner redigiert. Jedenfalls keiner, der auch zur Rechenschaft gezogen werden kann. Und soweit ich gehört habe, stimmt dieses Demokratiegehabe auch nicht wirklich, sondern hinter den Kulissen gehen da wohl derbe Grabenkämpfe um interne Macht ab. Also bei "harmlosen" Informationen - o.k. und interessant. Aber für eine "Beweisführung" würde ich dem Laden nicht unbedingt trauen. Besonders, wenn ich selbst zu wenig vom Thema verstehe. Als Einstieg ist es günstig.
dass es so genannte "Professoren" nicht gern sehen, dass sie ihr Herrschaftswissen auf diese Weise verlieren, wundert mich auch nicht
sehr interessanter Einwand - wirklich.