Hi,
Freilich darf man angst haben und freilich sollte man auch die Möglichkeit haben "nein" zu sagen ... aber trotzdem muss man auch die Konsequenz dafür tragen, dass man irgendwann aus irgendeinem Grund (der m.E. die Kohle war) mal zur Bundeswehr gegangen ist!
Da es sich *nicht* um ein Mitglied der "kämpfenden Truppe" handelt (sondern um einen Soldaten auf einem "sicheren" Schreibtischposten in Deutschland mit rein organisatorischen/vorbereitenden Angelegenheiten), ist das mit der "Angst" hier so eine Sache. Angst muß er höchstens haben, daß ihn beim abendlichen Nachhauseweg ins warme, deutsch Kuschelbett ein Besoffener auf 'nem Zebrastreifen überfährt.
Ich nehme ihm die "Gewissensgründe" schon ab. Nur: Seine Begründung ist halt arg daneben und rechtlich in keinster Weise haltbar (anders als z.B. die Begründung des Soldaten, der sich wg. des Irakkriegs erfolgreich - und IMHO zurecht - verweigert hat).
Gruß, Cybaer
Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!