Christoph Schnauß: Nigeria-Connection: die Angebote werden immer amüsanter ;-)

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hallo Thomas,

Lustig fad ich schon, dass man nicht mehr nur so allgemein die Millionen anbietet, sondern als Erbe eines Menschen mit dem gleichen Familiennamen.

Da hast du aber schon lange nicht mehr nachgelesen. Tatsächlich sind sie schon seit einiger Zeit etwas "aufmerksamer" geworden. Was meinst du, wieviele "Schnauß" schon in Namibia, Südafrika, Israel und Kenia bei Verkehrsunfällen verstorben sind und außer ein paar Millionen und einer viele hundert Hektar großen Farm sonst nichts hinterlassen haben ... Mein Familienname ist nicht so sehr häufig. Aber wenn meine Verwandten jetzt alle verstorben sind (in der Regel bei Verkehrsunfällen, ein paar aber auch bei Flugzeugabstürzen und einer sogar bei Rettungsversuchen auf einer vor Südindien brennenden Shell-Ölplattform), bin ich ziemlich verwaist und dringend auf die paar Millionen angewiesen, die sie mir alle immer hinterlassen wollten.

Zum *ROFL* kam es dann, als ich die Mails an uns (Redaktion) abgerufen habe und dort dieselbe Mail an einem Menschen mit Nachnamen "Kritik" (Vorname "Anregungen") adressiert wurde.

Ich habe noch Webspace auf einer Domain http://christad.cable.hl-users.com, und dort ist ein mail-Konto aktiv. Es laufen etwa alle drei Tage mails der Nigeria-Connection" ein, nach denen ich offensichtlich "christad cable" heiße, manchmal auch "cable hlusers".

Ich übelege dem guten, teuren und ehrlichen Familienanwalt 10% anzubieten. ;-)

Da sind wir schon zwei. Ich überlege sowas mittlerweile auch - rein aus Amüsementgründen. Das Problem ist, eine Absender-Adresse anzugeben, die garantiert als Papierkorb fungiert und meinen echten mail-Empfang danach nicht mit irgendwelchem Zeugs zumüllt.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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