Bitte nichts fuer ungut, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht,
warum wir jetzt tatsaechlich ueber die Sinnhaftigkeit eines
Persistenzfraemworkes debatieren, wobei die Verwendung eines Solchen
in der Informatik Gang und Gebe, so wie ein sehr verbreitetes und
genutztes Konzept ist.
Ich halte nichts von diesen "Persistenzframeworks", das ist alles. Kommt schlechter SQL-Code raus, doppelt gemoppelt und für Otto Normalentwickler einerseits Overkill, anderseits Fehlerquelle. Mag aber sein, dass bei sehr grossen Projekten eine Modellierungsschicht, die über das, was das RDBMS kann, herausgeht, erforderlich ist. Dasselbe kann für SpezialSW gelten, die über VerwaltungsSW weit hinausgeht.
"Programmierst Du noch oder modellierst Du schon?" war mal der hirnrissige Titel eines JAVA-Vortrags, den ich zu mir genommen habe:
Etwas "Klicki", dann "Publizieren" (oder so äähnlich hiess das - d.h. einerseits die DB wurde aufgebaut, anderseits wurde eine webbasierte Standardoberfläche für CRUD kreiert) und der Programmierer hats gebracht, wurde suggeriert. (Nebenbei wurde noch nahegelegt, dass man so "bis zu 60% Quellcode" spart und zudem auch döfere Programmierer billig einkaufen kann. LOL)
MS und deren "regional directors" halten ganz ähnliche Vorträge, aber die JAVA-Kollegen sind wohl schon weiter. ;)