Tomas: Klassen sind ja toll, aber wie gehts weiter?

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Hallo,

Möglich aber, dass du bisher nur einen kleinen Teil der Vorteile von OOP entdeckt hast.

Nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich.

... Die andere Sorte hat Kontakt zur Außenwelt in irgendeiner Form - sei es, weil eine Datenbank abgefragt wird, eine Datei zu lesen oder zu schreiben ist, eine Mail zu verschicken etc.

Ich glaube das ist die Art von Klassen mit der ich noch nicht zurechtkomme.

Und logischerweise können die Klassen ihre internen Aufgaben nicht erledigen, ohne über die externen Klassen Zugriff auf diese externen Ressourcen zu erhalten. Also übergibt man der internen Klasse eine Instanz der externen Klasse und erlaubt ihr dadurch, nach außen zu wirken.

Wenn ich fragen darf ob hier dieses beispiel richtig ist: Angenommen eine Klasse, die eine Statistik berechnet. Eine weitere Klasse angenommen, die für Datenbankarbeiten zuständig ist. Dann müss ich der Statistik-Klasse eine Datenbank-Instanz übergeben, damit die Statistik-Klasse richtig arbeiten kann?
Habe ichd as so richtig verstanden?

Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass man die internen Mechanismen der externen Klasse grundsätzlich frei verändern kann, bzw. dass man sogar komplett unterschiedliche Klassen, die das gleiche Interface implementieren, nutzen kann, um z.B. unterschiedliche Datenbanken einzubinden.

Das wiederum war mir schon bekannt, das nennt man ja die Polymorphie, sofern das richtig ist ;)

Der grundsätzliche Kern hierbei ist: Objekte werden in Objekte übergeben und erzeugen auch wieder Objekte.

Diesen Punkt wiederum verstehe ich nicht, was genau bedeutet Objekte erzeugten wieder Objekte?

Ohne eine äußere Schicht an prozeduralem Code kommt man allerdings nicht aus, denn irgendein Code muß ja die ganze Objektgeschichte in Gang setzen.

Ich meine soweit habe ich es schon verstanden. Nur habe ich bisher lediglich erfahrung mit der Art von Klassen, die sich nur mit Interna beschäftigen, wie du so schön sagst.

Vielen Dank und liebe Grüße, Tomas.