Hi Cheatah,
Richtig, aber es ist gut die ungarische Notation sozusagen als Richtlinie zu verwenden, damit man einen übersichtlicheren Code hat.
nö, da ist CamelCase viel geeigneter ;-)
ACK.
Die ungarische Notation führt zu Variablennamen wie "s_iInstanceCount". Meiner Ansicht nach braucht man dafür ziemlich viel Gewöhnung; von "einfacher zu lesen" kann da nicht die Rede sein.
Sehe ich auch so. Noch dazu ist es zum Verstehen und Nachvollziehen eines Stücks Programmcode meist nicht entscheidend, die *Typen* der verwendeten Variablen zu kennen (in einer nahezu typenlosen Sprache wie PHP erst recht nicht), sondern den Verwendungszweck, die Bedeutung in der Programmlogik.
Ein typisches Beispiel aus C: Einen Namen wie CfgFilename, den man sofort mit "Konfiguration: Dateiname" assoziiert, halte ich für wesentlich informativer als pszFilename (pointer to zero-terminated string).
Na gut, dann halt ich: Treffen sich zwei Planeten. Meint der eine: "Boah, geht's mir schlecht. Ich glaube, ich hab Homo Sapiens!" Drauf der andere: "Macht nichts, das hatte ich auch mal. Geht schnell vorbei ..."
Boah, der ist doch schon alt ... aber trotzdem schön.
Oder wie wär's mit dem hier:
Am Abend vor der goldenen Hochzeit fragt der Ehemann seine Frau: "Eine Sache beschäftigt mich doch schon sehr lange. Sei mir nicht böse, wenn ich zweifle, aber ... der Älteste von unseren fünf Kindern ist doch so anders und ähnelt den anderen gar nicht wirklich. Sag's mir ganz ehrlich: Hat er nicht vielleicht einen anderen Vater?"
Sie senkt verschämt den Blick: "Ja, du hast Recht. Er hat einen anderen Vater." - "Und wer ist es?" Langes Zögern, dann: "Du."
Ciao,
Martin
Time's an illusion. Lunchtime doubly so.
(Douglas Adams, "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")