Hallo,
Trotzdem könnte man die Absätze für die Einträge per XSLT erzeugen (eine Schleife im Programm um die Elemente per DOM zu erzeugen wäre hier wohl etwas umständlich, aber möglich) und das Ergebnis-XML dann per DOM an der richtigen Stelle ins Template hängen. Sind auch nur ein paar wenige Befehle.
Ja, aber dann hast Du im Endeffekt die Information "wo genau steht denn der Inhalt" in den Programmcode verlagert. Gut, natürlich ist Präsentationslogik nicht AUSSCHLIESSLICH Templates, da gehört schon etwas normaler Code dazu, aber ich will ja gerade als Template-Autor NICHT darauf festgelegt sein, welche Struktur der Seite der Code erwartet - ich will nur bestimmte Variablen haben, die ich an beliebiger Stelle ausgeben kann. Natürlich sollen die Daten nicht *vollkommen* beliebig ausgegeben werden, denn wie z.B. die Daten sortiert sind etc. oder ob sie nun ein Baum sind oder nicht gehört tatsächlich nicht ins Template.
Man muss IMHO die richtige Balance finden zwischen dem, was man im Template implementiert und dem, was man lieber im Code macht. Zuviel im Code (und da finde ich tendierst Du gerade zu hin) und man kann sich die Templates fast gleich sparen, weil man da zu wenig anpassen kann. Zuviel im Template und man schießt sich selbst ins Knie, weil's dann sauschlechter, unübersichtlicher und nicht wartbarer Code im Template wird.
Viele Grüße,
Christian