Yerf!
DOM ist ebenfalls von "Fremdsoftware" abhängig. Und es ist, wenn ich unsere internen Diskussionen zum Thema "SELFHTML 9 in XML" erinnere, ein komplexes Thema mit leider nur wenigen brauchbaren Implementationen.
Wenn ich mir dagegen das Wunderland "Template-Engines" angucke - da gibt es eine reichhaltige Auswahl verschiedenster Systeme, man muß eigentlich nur noch zugreifen.
Das ist immer das Problem, wenn Standards zu spät kommen. Aber das wird sich wohl nie vermeiden lassen und man wird wohl mit dem Mehraufwand leben müssen, den man beim Wechsel zwischen Systemen hat.
Es ist auch ein Irrglaube, dass eine einmal gefundene Lösung (egal ob DOM oder irgendwelche Templates) in irgendeiner Weise universell einsetzbar sei. Wenn man sie auf "universell" trimmen will, baut man zusätzliche Komplexität und Overhead ein, ohne dennoch vollkommene Freiheit zu gewinnen. Und es ist sehr fraglich, ob dieser Mehraufwand irgendwann einmal Früchte tragen würde.
Nicht "Universell" in der Gesamtheit, aber in Teilen wiederverwendbar und erweiterbar. Das DOM als Basis und nach obenhin Schichtweie erweitert auf die spezielle Aufgabe hin. Bei einer neuen Aufgabe kann man dann die Basis wieder verwenden, "höhere" Schichten werden erweitert oder hinzugefügt. Klar ist das mehr Wunschdenken, als die reale Programmiererwelt. Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen... ;-)
Gruß,
Harlequin
PS: Die Unterschiede zwischen schöner DOM-Welt und harter (Browser-)Realität erlebe ich gerade bei meinem Versuch, feststehende Header bei scrollbaren Tabellen ohne Frames zu realisieren...
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