Hi Steffi,
Es ist so, wie Rouven schrieb. Ein PC kann immer nur digitale Informationen verarbeiten. Im Gegensatz zu einer analogen Verkleinerung mit z. B. einer Linse. D. h. ein PC macht grob gesagt bei einer Vergrösserung zusätzliche Pixel und bei einer Verkleinerung, weniger Pixel.
Die Qualität des Ausgangsproduktes ist dabei entscheident.
(Vergrösser ein Handybild das mit einer 1,2 mpics Cam und das gleiche Bild, das mit einer Nikon Spiegelreflex 10 mpics Cam gemacht wurde/ da wird deutlich was ich meine).
Das gleiche Problem tritt bei der Digitalisierung von Musik auf. Je höher die Samplingrate (das Raster mit der die Amplitudenauslenkung aufgezeichnet wird=Oszikurve), desto genauer ist nacher im Digital/Analogwandler die reproduzierte Amplitudenauslenkung. Aber sie wird das Original eines live gespielten Instrumentes nie erreichen.
Die Gegensätze zwischen analog und digital wird die Techniker in den unterschiedlichsten Bereichen wahrscheinlich noch lange beschäftigen. Das Problem ist in der untersten Stufe der CPU- Arbeitsweise nunmal fest verankert. Nullen und Einsen - und nichts dazwischen.
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Eventuell bringt es etwas, die Bildschirmauflösung hoch zu stellen und ein qualitativ gutes Bild zu verwenden.
Fairer weise muss ich aber sagen, dass ich nicht weiss, was ein Scrap in der Lage ist maximal zu leisten. Da sind die PC- Profis gefragt.
Viele Grüsse gary