Hallo,
[...] habe von C nur eine blasse Ahnung, d.h. schon mal Quellcode gesehen und von Zeigern gelesen (wenn ich nicht irre), was mich aber ziemlich abschreckte. In C muss man scheint's so gut wie alles "zu Fuß" machen.
gerade das macht C meiner Ansicht nach so attraktiv.
Was ich kenne sind ein paar Scriptsprachen wie Perl, JavaScript, Framescript, Batch-Programmierung unter DOS und Windows sowie früher mal 8086-Assembler, DBase bzw. Clipper und ein bisschen Pascal. Letztere sind ja heute nicht mehr zu gebrauchen.
Ich habe den skizzierten Weg quasi umgekehrt beschritten: Als Jugendlicher ein wenig mit BASIC gespielt, dann in Assembler Blut geleckt (zunächst auf der 6502-Familie), später Pascal, noch später C gelernt, kurz darauf x86-Assembler kennen und lieben gelernt. C++ ergab sich dann irgendwann "zufällig", und als ich das Internet für mich entdeckt habe, kamen noch Javascript und PHP dazu. C++ mag ich nicht so, und OOP ist allgemein auch nicht so mein Ding, obwohl ich vom Denkansatz her auch in C oder Assembler objektorientiert programmiere.
Wenn ich jetzt C++ oder C# lernen will, geht das überhaupt ohne C zu beherrschen?
Ja, vielleicht sogar besser. Obwohl ich der Ansicht bin, solide C-Grundkenntnisse sind eine wertvolle Basis. Immerhin baut auch die Syntax von Javascript und PHP sehr stark auf den Strukturen von C auf.
So long,
Martin
Es gibt Dinge, die sind sooo falsch, dass nicht einmal das Gegenteil stimmt.