Versandkostentabelle
Phisher
- sonstiges
Hey,
Wir möchten in naher Zukunft einen Online-Shop betreiben.
Dabei enstehen logischerweise Versandkosten.
Ich dachte mir, dass jeder Artikel in der Datenbank auch die Information "Gewicht" trägt, so dass man später ein Gesamtgewicht erreicht und mit einer "Versandkosten-Tabelle nach Gewicht" abgleicht und somit die Versandkosten errechnet.
Ist das so machbar und wenn ja wo erhalte ich Informationen über Versandkosten? Hab schon auf POST und DHL nachgeschaut, aber ich bin mir da nicht genau sicher ob es das richtige ist (also die jeweiligen Seiten).
Danke
|Phisher|
Hallo
Wir möchten in naher Zukunft einen Online-Shop betreiben.
Dabei enstehen logischerweise Versandkosten.
Ah ja, schon beim Betreiben des Shops entstehen Versandkosten. Nicht erst eventuell für das Versenden der bestellten Waren? ;)
Ich dachte mir, dass jeder Artikel in der Datenbank auch die Information "Gewicht" trägt, so dass man später ein Gesamtgewicht erreicht und mit einer "Versandkosten-Tabelle nach Gewicht" abgleicht und somit die Versandkosten errechnet.
Klingt brauchbar als Konzept.
Ist das so machbar
Durchaus, das technische Vermögen vorausgesetzt.
wo erhalte ich Informationen über Versandkosten?
Bei den Dienstleistern für den Versand: DHL, Post, Hermes, UPS, TNT ...
Hab schon auf POST und DHL nachgeschaut, aber ich bin mir da nicht genau sicher ob es das richtige ist (also die jeweiligen Seiten).
Welche Seiten hast du denn gefunden und was lässt dich daran zweifeln und warum fragst du nicht einfach mal so real-life technisch auf einem Postamt nach.
Grüsse
Frank
Hello,
Bei den Dienstleistern für den Versand: DHL, Post, Hermes, UPS, TNT ...
GPS möchte ich noch hninzufügen.
Versandkosten bestehen doch aus mehreren Komponenten
Die Berechnung kann also i.d.R. nur grob erfolgen.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hi!
Die Berechnung kann also i.d.R. nur grob erfolgen.
Tja, das waere so bei Privatpersonen oder gelegentlichen Versendern. Wenn er einen laufenden Shop hat und regelmaessig gleichartiges Zeug verschickt trifft das auf ihn nicht zu. Der Begriff Flatrate ist Dir sicher auch nicht neu.
Hello,
Die Berechnung kann also i.d.R. nur grob erfolgen.
Tja, das waere so bei Privatpersonen oder gelegentlichen Versendern. Wenn er einen laufenden Shop hat und regelmaessig gleichartiges Zeug verschickt trifft das auf ihn nicht zu. Der Begriff Flatrate ist Dir sicher auch nicht neu.
Eine "Flatrate" des Spediteurs oder Versandunternehmens?
Gibt's sowas auch?
Aber die wollen doch bestimmt auch wissen,
Ich habe hier leider nur GLS-Tarife von vor zwei Jahren rumfliegen gehabt.
Da gab es sowas noch nicht, nur Rabatte für Vielversender.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Hallo,
Ich dachte mir, dass jeder Artikel in der Datenbank auch die Information "Gewicht" trägt, so dass man später ein Gesamtgewicht erreicht und mit einer "Versandkosten-Tabelle nach Gewicht" abgleicht und somit die Versandkosten errechnet.
Ist das so machbar
Machbar schon, halte ich aber für ungeeignet.
Wenn 2 Artikel 20kg übersteigen, einzeln aber nicht, steht dann bei dir die Angabe für Sperrgut und das ist teuer. Besser wären 2 einzelne (versicherte) Pakete.
... wo erhalte ich Informationen über Versandkosten?
Zuerst einmal kannst du die Versandkosten selbst festlegen.
z.B. 0.- € und du legst es irgendwie auf die Produktpreise um,
eine Pauschale und Kleinbesteller tragen einen Teil der Kosten der Großbesteller, oder du suchst dir unter z.B. Post/DHL, UPS, Hermes etc. einen aus und richtest dich nach dessen Preisen.
Die Preise von DHL und Hermes findest du auf jeden Fall auf der entsprechenden HP oder du gehst, wie erwähnt, selbst mal lang.
Grüße, Matze
Moin!
Ich dachte mir, dass jeder Artikel in der Datenbank auch die Information "Gewicht" trägt, so dass man später ein Gesamtgewicht erreicht und mit einer "Versandkosten-Tabelle nach Gewicht" abgleicht und somit die Versandkosten errechnet.
Das ist alleine nicht ausreichend. Zusätzlich zum Gewicht sind nämlich auch die äußeren Abmessungen des Pakets für die Versandkosten relevant.
Und das macht die Sache dann kompliziert. Bei der Bestellung von exakt einem Produkt kannst du natürlich eine dafür passende Verpackung definieren, das Versandgewicht wiegen und dafür dann Kosten ermitteln und speichern.
Bei der Kombination von zwei oder mehr Produkten führt das allerdings zu extrem komplexen Problemen, die man nicht mal eben so per Computer lösen kann. Denn dreidimensionales Packen ist auch heute noch algorithmisch nicht gut handhabbar.
Dein Ansatz wird dir also allenfalls eine untere Grenze bekanntgeben: Eine Bestellung von mehr als X Kilogramm mit einem Volumen (Summe der Einzelvolumina) von Y kann selbst bei idealer Packung nur mindestens als Z-Sendung verschickt werden - vielleicht wirds auch teurer.
Abgesehen davon ist es für den Besteller ungünstig, wenn sich die Versandkosten dynamisch mit der Menge der bestellten Produkte ändert, da es kein konstanter Faktor mehr ist, den man im Blick und Hinterkopf hat. Die übliche Vorgehensweise ist, eine Versandpauschale zu berechnen, die bei jeder Bestellung gleich ist - eventuell mit dem Anreiz, sie basierend auf dem Bestellwert zu senken (mehr Umsatz = weniger Versandpauschale).
- Sven Rautenberg