Hendryk kann man noch zu Gute halten, dass er darauf hingewiesen hat, dass eine XOR-basierte Verschlüsselung nicht zu entschlüsseln ist, sofern der Schlüssel so lang wie der Klartext ist und mit einem ordentlichen Zufallsgenerator erzeugt und nicht mehrmals verwendet wurde. Aber ansonsten wird hier von "problemlos zurückrechenbar" bis zu "ekelhaft unsicher" so getan, als handelte es sich um base64. Falls Kalle einen Schlüssel verwendet hat, der auch nur halb so lang ist wie der Klartext, schaut ihr allesamt vermutlich problemlos dumm aus der Wäsche.
den schlüssel einer symetrischen verschlüsselung geheimzhalten ist nicht nicht sicher - das system muss auch dann noch sicher sein, wenn der schlüssel bekannt ist
die sicherheit eines verschlüsselungsalgorithmus lässt sich nur dann testen, wenn alle faktoren bekannt sind, die auf dem verschlüsselnden oder auf dem entschlüsselnden system vorliegen
bei asymetrischen verfahren kann eine der beiden stellen kompromitiert sein und es ist theoretisch kein problem
bei symetrischen verfahren ist es ein problem