Der Martin: Die Gregorianische Kalender-Reform richtig verstehen

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Hi,

Programmieren macht Spaß :-)
Ich hab sogar das mit den Pointern und structs verstanden ;-)

ist ja auch nicht wirklich schwierig. Aber viele tun sich einfach schwer mit der Vorstellung dessen, was "da drinnen" wirklich passiert.

Stück für Stück kommt mein altes, mir seit 1995 angedichtetes Verständnis für c wieder.

Oh. Ich habe während des Studiums so um 1990/91 C gelernt, habe es zunächst gehasst und viele Aspekte noch nicht verstanden (Pascal gefiel mir viel besser); erst rund zwei Jahre später habe ich so langsam begriffen, wie mächtig C ist (vor allem, wenn man es hier und da mit ein wenig Assembler aufpeppen kann) und es fing an, mich zu begeistern.
Seither hat mich keine Programmiersprache mehr so sehr angesprochen wie C, wenn man mal von spezialisierten Sprachen mit eingeschränktem Anwendungsbereich absieht.

Zurück zur Kalenderberechnung: Es ist so, dass mit den richtigen Formeln jeder einzelne Tag von Tag 0 am 1.1. 4712 B.C. bis heute (Julianischer Tag 2454561) eindeutig bestimmbar ist.

Selbstverständlich. Die Astronomen dehnen die Julianische Tageszählung sogar in den Bereich negativer Tagesnummern aus. Um die Umrechnung in ein vor fast 7000 Jahren möglicherweise verwendetes Kalenderdatum braucht man sich wohl keine Gedanken zu machen. ;-)

Da lohnt es sich schonmal ein struct in c zu bauen, meins sieht so aus:
[...]

Du hast da eine Menge Werte in der Struktur, von denen ich nie auf die Idee käme, dass man sie brauchen könnte und die ich deswegen nicht speichern würde. Außerdem würde ich auch die Textdarstellung von Wochentag, Monat oder des gesamten ausgeschriebenen Datums nicht speichern, sondern diese Werte erst bei der Ausgabe eines Datums generieren. Dann tut man sich auch leichter, sprachliche Unterschiede einzupflegen.

Viel interessanter als die Datenstruktur ist aber die Implementierung der Umwandlung von "normalem" Gregorianischem Datum in das Julianische Datum (Tageszählung) und umgekehrt.

Das struct vereinfacht den Quellqode ungemein.

Hmm. Ich finde, es bläht die Sache auf, weil so viel Unnötiges drinsteht.

Wie schon gesagt, Programmieren macht viel Freude ;-)

Yo, immer wieder gern.

Schönes Wochenende auch,
 Martin

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Es existiert kein Weg, "für" etwas zu optimieren, sondern nur gegen alles andere.
  (Cheatah)