Hellihello Vinzenz,
Hallo
In der Schul-AG haben wir nun vier Rechner mit Linux bestückt, die untereinander auch kommunizieren sollten.
Das Freigeben von Ordnern über FTP ist zwar zu Lernzwecken durchaus ganz schön mal, mir schwebt aber vor, dass man auf jeden Rechner nicht nur per FTP und HTTP auf einen spezifischen Ordner zugreifen kann, sondern vielleicht auch eine Art Peer-to-Peer Netzwerk, in dem all die Inhalte des Ordners z.Z. /usr/htmlag auf jedem Rechner sichtbar wären.
zum Beispiel mit NFS oder SMB.
Du bist Dir über die Nachteile von Peer-to-Peer im Klaren?
Nein, über die Nachteile bin ich mir nicht im Klaren. NFS würde ich mir dann mal genauer zu Gemüte führen. Schön wäre es ja, wenn man zB. nicht auf 6 verschiedenen Festplatten/Ordnern/Mountpoints nach einer Datei suchen müsste, sondern irgendwie die Platten gemeinsam im Blick haben könnte - so dachte ich und kam ahnungslos auf das Stichwort Peer-to-Peer, weil ich dachte, dass dann die Grenzen von Server und Client verschwinden.
Nützlich wäre sicher auch, nicht auf jedem Rechner eine /etc/hosts zu konfigurieren, sondern in dem Fall dann einen zentralen Rechner als DNS-Server zu konfigurieren.
Ja, das ist sinnvoll. Ich hatte Dir doch mal das DNS-Howto verlinkt.
Jau, das war, als ich versuchte, einen DNS-Eintrag zu platzieren. http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/1/t165149/#m1076734
Das ganze findet ja in einem bereits bestehenden Netz statt, in dem die Rechner momentan noch unter 192.168.16.XXX per dhcp eine IP zugewiesen kriegen.
Ich dachte nun, man könnte dem DNS-Server ja eine feste IP verpassen,Rechner, die Serverdienste anbieten, sollten eine feste IP-Adresse haben.
Wenn Du Peer-to-Peer machst, bietet jeder Rechner Serverdienste an ...
und dann einen zweiten IP-Namensraum aufmachen, 192.168.17.XXX, der dann von diesem Server verwaltet würde.
Huch, wozu das? Was willst Du damit erreichen. Du kannst selbstverständlich allen Rechnern eine statische IP-Adresse vergeben. Wie der Stand der Dinge bei dynamischer Aktualisierung Deines DNS in Abhängigkeit von der per DHCP vergebenen Adresse aussieht, wie es z.B. unter Windows 2003 funktioniert, weiß ich nicht.
Na, die Überlegung kam daher, dass der Windowsserver eben 192.168.16.XXX verwaltet und nur eine begrenzte Zahl von IPs für dhcp zur Verfügung hat. Zudem kann der von der AG nicht administriert werden. Das macht der Fachbereichsleiter und wird u.U. sogar irgendwann mal berlinweit zentralisiert. Somit dachte ich, macht man einen eigene Ip-Raum, den man selbst konfigurieren kann, und ein Rechner spielt den Schleuser oder das Gateway, hat selbst zB. die Ip 192.168.16.201 und spielt den DNS-Server für die Rechner im IP-Raum 192.168.17.XXX. Ist halt früheste Planungsphase. Die Rechner im Sub-Linux-Netz sollten dann vielleicht auch fest IPs bekommen, damit man sie über Namen (DNS) ansprechen kann.
Dazu müsste dann wohl noch ein dhcp-Server installiert sein, der dann auf den Namensraum 192.168.17.XXX eingestellt ist bzw. darin dann IPs vergibt.
s.o. Ich halte das nicht für eine gute Idee.
Ich dachte eben, man käme sich so mit dem Win-Server nicht "ins Gehege".
Es ist unter Linux einfach, einer Netzwerkkarte zwei unterschiedliche IP-Adressen zuzuweisen. In Deinem Fall verkompliziert das die Netzwerkkonfiguration nur unnötig - ohne dass es etwas zum Verständnis beitragen würde.
Ja, an dem Punkt lahmt mein Hirn irgendwie grade.
Dank und Gruß,
Robert aka