frankx: Linux Sub-Netz, DHCP, DNS, Filesharing, Peer-to-Peer

Beitrag lesen

Hellihello Vinzenz,

Was ich noch nicht verstehe ist: wie bringe ich die GNU/Linuxrechner (das sind jetzt zufälligerweise die, die ins getrennte Netz sollen) dazu, ihr DHCP vom Server ("Lernserver") zu beziehen, der mit eth1 mit 10.123.123.1 im Netz erreichbar ist, und nicht den Windows Server ("Schulserver") 192.168.16.1?

dazu müssen diese physisch getrennte Netzwerke (oder halt VLANs) verwenden.
An den zusätzlichen Hubs/Switches, über die Du doch verfügst, hängen _nur_ die Rechner aus dem 10.x-Netzwerk, die Rechner, die zum Windows-Server müssen, dürfen da _nicht_ dranhängen.

Ja, so hatte ich das bereits auch verstanden und bin nun bestätigt, dass ich recht verstand.

Der "Lernserver" soll ja autark nur den IP-Raum 10.123.123.0/24 verwalten. Und als Gateway dienen. Die eth0 hat dann die IP 192.168.16.199 und soll (wenns nicht besser machbar ist) dann zum Windows-Server routen.

Das mit NAT hab ich auch noch nicht so ganz kapiert. Da stehen so viele Hyrogplyphen im Manual. Statt: konfiguriere so und so und so.

Ach, in der einfachsten Variante ist das nun wirklich gar nicht schwer.
Daher meine Frage: Sind die Netzwerke physisch von einander getrennt?
Hängt nur die Kiste mit den zwei Netzwerkkarten in beiden Netzwerken?

Zur Zeit kann ich nur sagen: ich weiß es nicht 100%. In einer Reihe von Lan-Buchsen, die an drei Wänden im Raum angebracht sind, von der Tür startend, sitzen wir jetzt mit vier Rechnern an deren Ende. Wenn es sich als möglich erweist, diese letzte Buchse im Serverraum (neben der ersten Wandreihe Lanbuchsen) direkt mit dem Lernserver im Serverraum zu verbinden, dann ja. Der Wille ist da, auch auf Seiten der FB-Leitung. Allein an Zeit fehlt es dort eben öfter. Jetzt wo ich drüber nachdenke, "müsste" es ja eigentlich in jedem Fall machbar sein. Und dann würde ich/wir das auch so machen.

Heute war es nicht so, da hatten wir den Server zum Einrichten schlicht mit an eine Lanbuchse im Rechnerraum gestöpselt. Bis Mittwoch wird sich das mit der Kabelage klären lassen.

Dennoch frage ich mich, ob theoretisch mit fester IP für die Rechner im Netz 10.123.123.0/24 das dann sinnigerweise ohne DHCP aber doch gleiche Bedingungen liefert, wie ein physisch getrennets Netz. Also auch, was das Routing angeht? Oder ist das im Zusammenspiel mit DHCP und _physisch_ getrenntem Netz einfacher?

Btw: müssen die Server immer so laut sein? Sind das vier kleine Lüfter, die sich nicht an die CPU-Temperatur anpassen im Speed?

Dank und Gruß,

frankx

--
tryin to multitain  - Globus = Planet != Welt