Inzwischen habe ich herausgefunden, dass CSS nicht in jedem Fall bedeutet, dass man Vorgaben definieren muss; in manchen Fällen aber schon. Und das ist eben das Problem, dass die Entwickler anscheinend alle so denken wie Du. Die sich für so "klug" halten, genau zu "wissen", was Projektmanager wollen; nämlich den Teilnehmern (angeblich) nur wenige gestalterische Freiräume zu lassen, um alles möglichst einheitlich aussehen zu lassen.
Aber so dachten die Nazis damals auch; die wollten auch alles in ihr allzu enges Korsett schnüren. Besonders große Projekte leiden dadurch unter diesem CSS-Regulierungswahn, denn i.d.R. sind solche (bspw. Wikipedia) doch genau diejenigen, wo besonders viele Teilnehmer mitmachen; also seltener die Projekte von einsam wirkenden "Einzelkämpfern".
Und wo viele Teilnehmer sind, möchte man diesen dann natürlich auch gestalterisch möglichst viele Möglichkeiten einräumen, normalerweise. Bspw. eine gute Mutter kleidet ihre Zwillinge völlig verschieden ein, um schon aus rein pädagogischen Gründen schon äußerlich die Persönlichkeitsentwicklung nicht einzuengen.