frankx: Header in Mail - PEAR-Klasse vs. Thunderbird

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Hellihello Sven,

Moin!

Interessanter Lesestoff: http://www.faqs.org/faqs/de-net-abuse/email-header-faq/

Jap. Merci. Nicht ganz klar geworden ist mir, inwieweit der SMTP-Envelop eine Rolle spielt, und ob es für erwünschte Viel-Empfänger-Mails sinnvoller wäre, bei mit PHP generierten Mails die Funktion SMTP zu nutzen.

Das, was du an Headern präsentiert hast, ist allenfalls für die userbasierte Contentfilterung relevant, im Bayesfilter.

O.k., gut zu wissen, das wird in dem von Vinzenz verlinkten Artikel auch beschrieben. Ich hatte das erstmal überflogen, weil das ja eh nicht beeinflussbar ist, zumindest nicht unmittelbar im Skript:

"Eine E-Mail besteht aus mehreren Teilen. Wenn man den Vergleich mit
einem konventionellen Brief suchen möchte, könnte man sagen, es gibt
einen Umschlag (den sog. "SMTP-Envelope"), einen Briefkopf (den sog.
"Header" oder die "Kopfzeilen") und den eigentlichen Brieftext oder
-inhalt (den sog. Body)." ... (aus o. verlinkter Quelle).

Serverseitige RFC-strenge Filterung orientiert sich nicht an den von dir angeführten Headern, denn die sind bereits Mailinhalt - und Mailinhalte filtern ist auf dem Server aufwendig, da man die Mail dazu komplett empfangen und dann analysieren müßte.

Daraus schließe ich: für diese Mailfilterung ist es schlicht egeal, ob ich eine Mail mit 200 BCC-Empfängern per HTML-Forumlar=>PHP-Skript mit SMTP (!)verschicke, oder über einen Mailclient wir Thunderbird. Nutze ich im PHP-Skript die SMTP-Funktion, heißt das, ich kann kann die Mail auch über einen anderen Server verschicken, also nicht zwingend dem, auf dem das Skript läuft. Nutze ich nur die "normal" mail()-Funktion, wird eben der localhost-Mailserver benutzt. Was ja im Zweifel dann auch der Mailserver eines Massenabieters ist, wenn ich da mein Web-Paket habe.

Relevant sind die im SMTP-Dialog VOR der Mailauslieferung ausgetauschten Informationen. Diese sind im Verhältnis zu den noch nicht übermittelten Mailnutzdaten klein und können mit verhältnismäßig geringem Aufwand analysiert und zum Filtern herangezogen werden.

Und da ist es dann wurscht, Hauptsache ich nutze einen korrekten Provider/Hoster, ob der jetzt 1und1, strato, t-online, gmx oder hosteurope heißt, dürfte dann wohl egal sein. Nicht egal vermutlich, wenn er irgendwo in virutellem Niemandsland beheimatet wäre.

Deinem verlinkten Artikel zufolge werden mittlerweile ja vermutlich Spamfilter eher auch Details auswerten, um "trusted Server" aus der Analyse der "Received:"-Einträge, auch wenn die ausgenommen dem letzten, eigenen ja gefälscht sein könnten, wenn der letzte, durchreichende Server nicht als "sicher" angesehen wird (wie zB. T-online oder GMX oder???).

Sowas tut nur der Bayes-Filter - wenn programmiert oder konfiguriert.

Det ist mein Junk-Filter im Thunderbird u.a., oder? Der "lernfähig" ist und sich auch daran orientiert, was ich als Junk oder Nicht-Junk deklariere.

Das ist ein ganz anderes Problem, welches ausschließlich auf der gewollt begrenzten Laufzeit beruht, die bei via HTTP aufgerufenen Skripten üblicherweise greift.

Welche aber durch "sleep()" unterbrochen wird, wie ich mittlerweile mitbekommen habe.

Dank und Gruß,

frankx

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