USB-OnConnect-Script
Kalle
- webserver
Hallo,
Wie stelle ich es unter Debian an ein beliebiges Script auszuführen nachdem ich meine externe Festplatte anschalte bzw. mit dem Server verbinde?
(Möchte via rsync Backups fahren)
Danke Kalle
Hallo!
Hallo,
Wie stelle ich es unter Debian an ein beliebiges Script auszuführen nachdem ich meine externe Festplatte anschalte bzw. mit dem Server verbinde?
(Möchte via rsync Backups fahren)Danke Kalle
???
Wie weit ist die Platte denn vom Server entfernt wenn Du sie anschaltest?
Ich würde lieber manuell ein Skript starten.
Aber sei's drum:
Welcher Kernel, welche Debian-Version und welche USB-Tools sind installiert?
Grüsse
Solkar
Ah.. Da ist ja jmd. :-) Moin!
Welcher Kernel, welche Debian-Version und welche USB-Tools sind installiert?
Debian 40r4 - reicht das?
und ich konfiguriere gerade autofs, bzw. bin ich am googlen, weil ich es nicht verstehe/hinbekomme..
ich glaube hier müssen wir auch anfangen oder?
Kalle
Ah.. Da ist ja jmd. :-) Moin!
Welcher Kernel, welche Debian-Version und welche USB-Tools sind installiert?
Debian 40r4 - reicht das?
Nee! Dann hätte ich doch nicht nach dem Kernel und den Programmversionen gefragt... ;-)
und ich konfiguriere gerade autofs, bzw. bin ich am googlen, weil ich es nicht verstehe/hinbekomme..
ich glaube hier müssen wir auch anfangen oder?
Hmmm... wir sollten erst mal bedenken, dass beim Editieren von Konfigurationsdateien SEHR viel schief gehen kann.
Wüsstest Du Dir denn zu helfen, wenn z.B .
Grüsse
Solkar
Wüsstest Du Dir denn zu helfen, wenn z.B .
- Dein Rechner danach nur noch bootet, abstürzt, wieder bootet usw. ?
- Sich dabei mal ein Datesystem zerlegt und sich danach nicht mehr mounten lässt?
- Die Festplatte sich danach so schnell dreht, dass sie ein Loch ins Raumzeit-Kontinuum reißt? ;-)
Puh das sehen wir dann :-)
Also sollte ich erstmal eine testfestplatte benutzen? also die externe meine ich.. bzw. sowohl die interne worauf das system läuft sollte vor DATENVERLUST genauso verschont bleiben wie die externe! Aber was soll denn schon passieren?
Kalle
Wüsstest Du Dir denn zu helfen, wenn z.B .
- Dein Rechner danach nur noch bootet, abstürzt, wieder bootet usw. ?
- Sich dabei mal ein Datesystem zerlegt und sich danach nicht mehr mounten lässt?
- Die Festplatte sich danach so schnell dreht, dass sie ein Loch ins Raumzeit-Kontinuum reißt? ;-)
Puh das sehen wir dann :-)Also sollte ich erstmal eine testfestplatte benutzen? also die externe meine ich.. bzw. sowohl die interne worauf das system läuft sollte vor DATENVERLUST genauso verschont bleiben wie die externe!
Irgendwie hatte ich sowas geahnt.... ;)
Aber was soll denn schon passieren?
Alles, wenn's mal schief läuft!
Worauf ich hinaus will ist, dass sich tiefe Eingriffe ins System NICHT zur Fernbetreung eignen!
Wenn Du als Systemverwalter unter UNIX/Linux arbeitest gibt es KEIN Netz und KEINEN doppelten Boden!
Deshalb mein Rat : mach anfangs alles möglichst einfach und zur Not lieber manuell statt mit einem "richtig falschen" Skript mal kurz Deine Daten zu zertrümmern.
Liebe Grüsse
Solkar
Manuell kann mir das genau so passieren wie mit nem Script.
Was kann schlimmsten falls Passieren?
Ich könnte rsync falsch bedienen und in die falsche richtung syncen oder so, aber deswegen frage ich ja hier nach..
Hmm...
Generell bringt er mir ein NTFS-fs error load_system_files(): $LogFile is not clean. Mounting read-only. Mount in Windows.
wo ist den Windows? :-D hahaha
und warum read-only - hab doch gesagt:
mount -t auto -w /dev/sda1 /mnt/hdb/
mann mann mann, dieses Linux ist mir ein bisschen zu unselbständig...
Kalle
Manuell kann mir das genau so passieren wie mit nem Script.
Was kann schlimmsten falls Passieren?
Vieles, woran Du grad nicht denkst.
Ich könnte rsync falsch bedienen und in die falsche richtung syncen oder so, aber deswegen frage ich ja hier nach..
Oder den init lahmlegen.
Oder die /etc/mounttab zerschreiben.
Da reicht ein Syntaxfehler und Dein System bootet nicht mehr!
Hmm...
Kalle, ich will und werde Dir nicht dabei helfen, Dein System kleinzukriegen.
Wenn Du solche Admin-Arbeiten sicher erledigen könntest hättest Du meine Frage nach den Versionen sofort beantworten können.
Befehle wie
uname -a
dpkg -L | grep usb
oder
man -k usb
solltest Du kennen; sonst wird Dir "Fernbetreung" bei möglichen Problemen nicht helfen!
Du wärst nicht der Erste, der ein Debian zerschiesst, glaub mir!
Das ist selbst erfahrenen UNIX-Systemverwaltern schon passiert.
Grüsse und viel Erfolg!
Solkar
OKOK also ich habe derzeit ein sehr stabiles system.. Es wäre schade das wiederherstellen zu müssen - das stimmt..
Ich habe zum "rum spielen" mal eine andere Festplatte genommen und per USB-Adapter eingebunden.
Doch hier mountet der gar nichts.. noch nicht mal read only - ich weis auch gar nicht was da vorher drauf war.. aber wenn es unter windows möglich ist eine einfach Datenplatte einzubinden dann doch wohl unter linux erst recht!
Ich werde bis Montag mal das selbe Debian aufsetzen welches auch jetzt läuft und dann können wir los legen :-)
soll ich dann nen neuen Thread aufmachen oder behälst du den im Auge?
Wird bis Montag schon fast im Archiv sein oder?
Kalle
OKOK also ich habe derzeit ein sehr stabiles system.. Es wäre schade das wiederherstellen zu müssen - das stimmt..
Ich habe zum "rum spielen" mal eine andere Festplatte genommen und per USB-Adapter eingebunden.
Doch hier mountet der gar nichts.. noch nicht mal read only - ich weis auch gar nicht was da vorher drauf war.. aber wenn es unter windows möglich ist eine einfach Datenplatte einzubinden dann doch wohl unter linux erst recht!Ich werde bis Montag mal das selbe Debian aufsetzen welches auch jetzt läuft und dann können wir los legen :-)
Sorry, aber WIR legen da gar nicht "los", dazu fehlt MIR nämlich einfach die Zeit!
Was ich DIR empfehlen würde ist erst mal ein paar EINFACHE Shellskripts zu schreiben (für die bash, nicht für die csh).
=> UND BLOSS NICHTS SYSTEMISCHES für den Anfang! <=
=> NICHT als root "üben"!
Erstell Dir ein "normales", nicht priviligiertes Benutzerkonto und unter dem Beutzerkonto ein paar Dateien in $HOME und dann üb mit grep, sed, awk, find usw usw..
Und bitte mit dem vi (vim,elvis) auf der Konsole arbeiten; wenn der Rechner mal Problme macht haste kein X und ggf auch keinen emacs etc!
Wenn Du in Shellskripten etwas versiert bist wird sich Dir irgendwann auch die Bootmimik des Systems erschliessen und dann wirst Du solche Fragen wie im Eingangs-Posting gar nicht mehr haben resp. selbst beantworten können.
Ist das nicht der bessere Weg statt einem "Quick-and-Dirty-Hack" mit womöglich bösem Ausgang?
Grüsse und schönes WE!
Solkar
Ich hab schon ein paar Bash-Scripte geschrieben und bin nicht ganz so unbeleckt wie du mich gerade hinstellen magst.
Wenn mir keiner erzählt wie ich wo was einstellen muss und warum man das so macht komme ich nie weiter..
inzwischen habe ich die Externe (Test) Festplatte zum laufen bekommen.
Ich komme eben aus der Windows-welt - Da muss man nicht wissen, dass eine Festplatte ein Dateisystem in der Boot-Sequenz besitzen muss um es in ein Linux System überhaupt einhängen zu können. Darüber würde ich auch gerne mehr erfahren um noch besser zu wissen WAS ICH MACHE.
Anwendungsentwicklung an sich liegt mir sehr gut!
Kalle
Ich hab schon ein paar Bash-Scripte geschrieben und bin nicht ganz so unbeleckt wie du mich gerade hinstellen magst.
Ich stelle Dich keineswegs als "unbeleckt" dar; ich zeig Dir einen Weg wie Du Dich solchen Probleme substantiell näherst.
Wenn mir keiner erzählt wie ich wo was einstellen muss und warum man das so macht komme ich nie weiter..
Doch; indem Du Dir selbst erst mal einen Überblick über Dein System verschaffst.
inzwischen habe ich die Externe (Test) Festplatte zum laufen bekommen.
Ich komme eben aus der Windows-welt
Ja, eben.
- Da muss man nicht wissen, dass eine Festplatte ein Dateisystem in der Boot-Sequenz besitzen muss
um es in ein Linux System überhaupt einhängen zu können.
Das stimmt auch nicht.
Darüber würde ich auch gerne mehr erfahren um noch besser zu wissen WAS ICH MACHE.
Den Weg dahin hab ich Dir skizziert; ich kenne keinen guten UNIX-Admin, der den nicht gegangen wäre.
Anwendungsentwicklung an sich liegt mir sehr gut!
Um so besser, dann hast Du ja gute Voraussetzungen um UNIX-Administration zu
erlernen.
Kalle
So, jetzt hab ich Dir für meinen Geschmack mehr als genug Zeit gewidmet.
Grüsse
Solkar