Hallo,
Ich habe nie gelernt warum man Doctype einbinden sollte
aus demselben Grund, warum man am Gewürzregal dranschreiben sollte, was für ein "Zeug" in der jeweiligen Lade drin ist. Natürlich kann man auch jedesmal reinschnuppern oder ausprobieren, und oft wird das auch zum gewünschten Ergebnis führen. Aber die Gefahr ist groß, irgendwann mal Pfeffer anstatt Zimt oder Salz anstatt Zucker zu erwischen.
Ganz ähnlich ist es mit dem DOCTYPE, der -wie die Bezeichnung schon sagt- angibt, welchem Typ das Dokument entspricht. Die Theorie ist eigentlich, dass ein Browser anhand dieser Angabe die feinen Unterschiede zwischen den diversen HTML-Dialekten richtig umsetzen kann. Ob und wie weit die Browserhersteller das tatsächlich umsetzen, weiß ich nicht.
Aber in der Praxis kommt noch ein weiterer wichtiger Punkt dazu: Wenn der DOCTYPE fehlt oder unvollständig ist (keine DTD angegeben), dann schalten die meisten Browser in eine Art Kompatibilitätsmodus, auch Quirks Mode genannt. Sie gehen dann davon aus, dass der Autor die Regeln nicht einhält, und versuchen im Zweifelsfall zu raten, was er *wirklich* gemeint haben könnte. Dieses Raten ist oft richtig; aber besonders der IE geht dann oft genau von den falschen, d.h. nicht standardkonformen Annahmen aus.
daher habe ich es bei allen Dokumenten völlig außer Acht gelassen. Ich werde mir es nun genau durchlesen.
Tu das. Es kann nie schaden, Bescheid zu wissen. ;-)
Schönes Wochenende,
Martin
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
Große verderben sie aber meist auch nicht.