Hi,
dass ein sempron 3100+ mit einem pentium 4 mit 3100 mhz (hypothetisch) zu vergleichen ist, halte ich für ein gerücht
ich nicht, denn am Arbeitsplatz darf ich mich an einem P4 mit 2800MHz erfreuen - und das ist von der gefühlten Leistung her eine lahme Gurke im Vergleich zu meinem AMD Sempron zuhause - bei gleichem OS und gleicher Menge an Arbeitsspeicher.
ein p4 hatte eine völlig andere architektur als der damalige sempron (hyper-threading, wesentlich mehr cache vs billigschiene)
Beachte: Es gab einen "alten" Sempron, der eine ausgesprochenen Billig-CPU war (das Pendant zum Celeron, typischerweise mit Taktraten im Sub-GHz-Bereich), und einen Sempron, der die Vorstufe zum Athlon 64 darstellt (üblicherweise mit 3000+ aufwärts).
Dennoch sind 4GB für ein 32bit-System Unsinn
es gibt genug 32-bit-betriebsysteme, die ohne probleme mehr als 4 gb arbeitsspeicher adressieren können (auch einige windows-versionen)
Das ist kein 32bit-Windows, sondern ein System, das auf Multiprozessor-Maschinen auf *jeder* CPU ein 32bit-Windows mit eigenem Adressraum laufen lässt.
der kleine franzi mit seinem windows xp home wird das natürlich nicht kratzen
Auch ein Windows XP Pro kann nicht mehr als 4GB ansprechen.
geschweige denn hätte er software, die einzeln so viel speicher benötigt
Das ist ja das, was ich schon angesprochen habe: Die meisten Anwender nutzen die Möglichkeiten ihrer Maschinen bei weitem nicht aus.
Gute Nacht,
Martin
Programmierer (m), seltener auch ~in (w):
Irdische, i.a. humanoide Lebensform, die in einem komplizierten biochemischen Prozess Kaffee, Cola und Pizza in maschinenlesbaren Programmcode umwandelt.
P~ bilden gelegentlich mit ihresgleichen kleine Gruppen, sogenannte Communities, sind aber ansonsten meist scheue Einzelgänger.
P~ sind vorwiegend nachtaktiv und ohne technische Hilfsmittel nur eingeschränkt lebensfähig.