Hallo Patrick
Erzählst Du das so Deinen Kindern?
Wir haben von Unternehmen und deren Strategien gesprochen, und nicht von Kindern, oder täusche ich mich da? Davon ab: meine Kleine ist erst dreieinhalb...
Um zum Thema zurückzukommen: es hilft doch nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und den Realitäten nicht ins Auge zu schauen. Mit dieser Einstellung geht man den Bach runter. Und einem armen Arbeiter in Indien, der statt zu betteln nun $50 im Monat bei Firma X verdient, ist es nun wirklich scheißegal, ob sein Arbeitsplatz früher in Deutschland stand und dort für ihn ein anderer Mensch seinen Job verlor.
Zum Abschluß: ich halte dich nicht für einen Roten (das war nur ein kleiner Seitenhieb)... :-) Ich glaube vielmehr, daß du zu den vielen Frustrierten gehörst, die in Deutschland wohl mittlerweile in der Überzahl zu sein scheinen. Was ich von Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern daheim höre und auf meinen Geschäftsreisen nach Europa so sehe, finde ich ziemlich erschreckend, muß ich sagen. Pessismismus auf der ganzen Linie, so kommt es mir manchmal vor.
Gruß
Uwe
Portland, Oregon