Hi,
Wenn er nicht vorhat ernsthaft in die Softwareentwicklung einzusteigen, dann kann er meiner Meinung nach einen Bogen um C und C++ machen. Will er aber damit seine Brötchen verdienen, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis er die beiden lernen muss und in dem Fall kann man auch gleich mit C++ anfangen (dann kann man die andern Sprachen nacher relativ leicht lernen). Und ich denke ich habe deutlich gemacht, dass es nicht einfach ist C++ richtig zu lernen.
derzeit bin ich dabei, in die µC-Programmierung mit C einzusteigen. Nach allem, was ich hier nun von euch gelesen habe, erscheint mir durch die Verwandtschaft von C und C++ die Wahl von C++ auch zur Windows-Anwendungsprogrammierung als geeignet.
Jetzt bitte nicht schimpfen, dass ich das ja auch eher hätte erwähnen können. Ich wollte eine möglichst unvoreingenommene Einschätzung erhalten, denn ich bin mit keiner Programmiersprache verheiratet. So habe ich im vergangenen Jahr mit Tcl/Tk gearbeitet, weil es für den vorgegebenen Anwendungsfall für mich das Optimum darstellte.
Vor dem Hintergrund des OPs würde ich aber spontan zu Delphi raten:
- die IDE Turbo Delphi gibt's kostenlos
- es werden native Programme erstellt, die ohne Runtime Environments auskommen
- die zugrundeliegende Sprache Pascal wurde so entwickelt, dass sie möglichst leicht zu lernen ist
- man kann mit der VCL schnell und einfach eine grafische Benutzeroberfläche zusammenbauen
- relativ unproblematischer Zugriff auf die Hardware
Mist, noch was Neues :)
Ich werde zumindest mal einen Blick darauf werfen.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"