Hallo.
nur zuerst sein foto auf eine visitenkarte (macht man das überhaupt noch?), die man von rohdaten der profikamera aus dem fotostudio leicht vektorisieren könnte, dann ein winziges jpg machen um das dann wieder zu vektorisieren um es dann nochmal zu rastern für den druck ist etwas absurd
Vertriebsmitarbeiter werden gern mal auf ihrer Vititenkarte verewigt, damit der Kunde auch ein paar Tage später noch weiß, mit wem er gesprochen hat.
Der Weg von Rasterung und Vektorisierung ist aber üblicherweise ein anderer als der von dir beschriebene -- und keineswegs absurd. Gerade in der Logo-Entwicklung sind Kombinationen aus Vektoren und Rastergrafiken schon lange nicht mehr ungewöhnlich. Und vielfach wird auch gar nicht an eine Mehrfachnutzung gedacht. So gilt es nicht selten, für ein kleines Unternehmen die Elemente eines Banners der Website in einen Briefbogen oder eine Vititenkarte zu überführen, und zwar nicht durch Neukonzeption, sondern innerhalb kürzester Zeit für eine wichtige Konferenz oder Messe.
entweder gleich als vektoren anfertigen oder als rastergrafik druckfertig mit entsprechender durckauflösung bereitstellen (und wenn man sie nicht selbst druckt, muss man diese vorher erfragen)
Leider bekommt man die benötigten Grafiken häufig nicht in geeigneten Formaten. Die Gründe dafür sind übrigens vielfältig und können in den unterschiedlichsten Verantwortungsbereichen liegen. Dennoch wird völlig Zu Recht ein ansprechendes Ergebnis vorausgesetzt. Der Hinweis auf auf ein falsches Datenformat ruft da bestenfalls Unverständnis hervor.
Kurzum: Da man als Grafiker mit jeder Widrigkeit leben können muss, gilt zunächst einmal alles als möglich. Und wenn man bestimmte Techniken besser beherrscht, sind deren Ergebnisse häufig mindestens ebenbürtig mit denen, die Laien als die einzig wahren betrachten. -- Es wäre ja auch seltsam, wenn es in diesem Bereich anders zuginge als in allen anderen.
MfG, at