Moin,
Sind also statische Webseiten wirklich Anwendungen? Nicht wirklich. Aber sie sind eben, wie alles, Teil, und manchmal zentral in Prozessen.
Aus Sicht des Anwenders spielt es aber keine Rolle, was sich im Hintergrund abspielt. Eine Fahrplanauskunft wuerde er als Anwendung bezeichnen, egal, wie sie realisiert ist. Die 'technisch ausgereiftere Anwendung' gefiele ihm dann wohl besser. Aber das wars auch schon.
Deshalb sollte Jutta ihre eigene Definition festlegen und erlaeutern. Meinetwegen darf sie auch Systeme wie Lexika oder Fahrplanauskuenfte aus der Menge der Webanwendungen entfernen und nur etwas als Anwendung zulassen, wo der User Spuren hinterlassen kann. Z.B. eine Communityseite, Online Photoshop oder Windows Live.
Ich habe meine Definition schon und die schliesst eben auch statische Seiten mit ein. Wenn ein Klick nicht interaktiv ist, was dann? Muesste ich so eine Arbeit bewerten, wuerde ich auch zulassen, wenn jemand den Begriff nicht soweit steckt. Er muesste es nur erklaeren. Macht ja auch Sinn, keine Arbeiten im Umfang von Krieg und Frieden abzuliefern.
"Sei froh dass du nen Virenscanner hast, der schlauer ist als du..."