Alexander (HH): Drucker wireless Netzwerk

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Moin Moin!

Wenn man nur gelegentlich Fotos druckt, und dabei nicht gar so hohe Ansprüche stellt, ist ein Farblaser mittlerweile eine gute Wahl.

Richtig, wobei ich Farbdrucke bislang nur aus sehr teuren Laserdruckern gesehen habe, und daher die billig-bunten Laser nicht beurteilen kann.

HP Laserjet 4/4M/5/5M -- waren mal gut, sind mit RAM aus der Bastelkiste noch erweiterbar, und mit Mühe und einer Glasfaserbürste lassen sich die diversen Rollen wieder aufpäppeln. Aber die Dinger sind nicht sonderlich schnell und drucken recht grob. Die Kisten sind uralt, die Gummirollen daher hart und spröde, machen oft Papierstau, und meist ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Och, ich kann nicht klagen. Bei mir bekommt immer noch ein HP 4L aus dem Jahr 1998 sein Gnadenbrot, weil er -obwohl technisch nicht mehr ganz aktuell- noch tadellos funktioniert und zum Entsorgen wirklich zu schade ist.

Wahrscheinlich stand der, anders als die von mir aufgepäppelten Exemplare, nicht jahrelang im Keller. Dort müssen die Gummiteile fürchterlich gelitten haben.

HP Laserjet 5L / 6L -- da hat HP nur das Gehäuse und das Logo geliefert, das komplette Innenleben stammt von Canon. GRAUENHAFT! Schrott ab Werk.

Da bin ich jetzt doppelt überrascht. Nicht nur, dass das Gerät keine HP-Eigenentwicklung sein soll,

Das kann man sehr leicht nachlesen: http://www.printerassociates.com/resources/rsxref_hp.asp. Übrigens stammen viele bekannte HP LJs von Canon-Systemen ab, auch die bewährten wie z.B. die 4000er und der 1200er.

sondern auch über deine negative Meinung über Canon. Immerhin war ein Canon BJC4300 der einzige Tintenpisser, an dem ich längere Zeit Freude hatte.

... und der garantiert nicht aus der Entwicklungsabteilung für Laserdrucker stammt.

Aber ich stimme dir insofern zu, als die HP 6L, die wir noch in der Firma haben, alle irgendwie Murks sind. Die waren die ersten ein bis zwei Jahre brauchbar, und haben dann nur noch Ärger gemacht.

Genau das ist das Problem mit den Dingern. Wenn sie alt sind, zicken sie rum. Gerüchteweise soll ein neues Papierführungskit ("Separation kit" helfen. Tat es bei uns auch: Statt 20 Seiten hat der Drucker auf dem kurzen Papierweg vor den Drucker (sprich: auf den Fußboden -- HP LaserJet 5L and 6L Printer Service Manual: "Try using the front output slot to shorten and straighten the paper path.") nur noch 5 Seiten auf einmal gefressen. Auf Experimente mit noch mehr verschiedenen Papiersorten und -ausrichtungen, wie sie das Service Manual vorschlägt, haben wir dann dankend verzichtet und stattdessen einen LJ4050 aufgestellt, der einfach nur seinen Job macht, auch wenn das Papier nicht von William H. und David P. handgeschöpft und geweiht wurde.

Alexander

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Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".