Nur war in diesem Thread bis zu meiner Nachfrage noch nicht die Rede von Includes.
Doch, Meiert hat schon kategorisch widersprochen, dass Templates und Suchen/Ersetzen die notwendige Änderung vom HTML vereinfacht, bevor wir es überhaupt angesprochen haben. ;)
Dateien müssen erstmal in den Editor geladen werden (wenn man das dateiweite Suchen/Ersetzen nicht per Kommandozeile erledigt). Und dann wollen die 1500 Dateien auch noch (per FTP o.ä.) zum Server übertragen werden.
Ich musste natürlich keine 1500 Dateien mit FTP irgendwohin übertragen. Wenn ich ein Projekt dieses Umfangs habe, dann nutze ich eine entsprechende Infrastruktur - z.B. eine Versionsverwaltung und einen Deployment-Mechanismus.
27 Requests anstatt einem
Ich rede hier vom Verfassen der Stylesheets, nicht vom Ausliefern. Man sollte die Organisation von Stylesheets strikt von solchen technischen Erfordernissen trennen. Und gleichzeitig diesen Erfordernissen genügen. Ein Widerspruch besteht nicht.
Dennoch wäre mir eine saubere Lösung innerhalb von CSS(!!) auch lieber.
Ja. Allerdings hat es auch Vorteile, wenn ich mehrere IE-Bugs mit demselben Fix an einer zentralen Stelle erschlagen kann. Das mit der »Nähe« Das lädt zu Wiederholungen ein. Meistens ist es ja bloß zoom:1 und solche Kleinigkeiten.
#a { normale Styles }
/**
* Bug XYZ, trigger hasLayout to fix
* @see http://...
*
* @bugfix
* @affected IE6
* @css-for all browsers
* @valid yes
*/
* html #a { zoom: 1; }
#b { normale Styles }
/**
* Bug XYZ, trigger hasLayout to fix
* @see http://...
*
* @bugfix
* @affected IE6
* @css-for all browsers
* @valid yes
*/
* html #b { zoom: 1; }
Das bringts ja auch nicht, da gefällt mir das lieber:
Stylesheet für alle:
#a { normale Styles }
#b { normale Styles }
IE-6-Stylesheet:
/* trigger hasLayout to fix XYZ */
#a, b { zoom: 1; }
Allein diese Trennung erspart mir den Dokumentations-Overhead, der in einem »gemischten« Stylesheet durchaus Sinn macht, in einem reinen IE-6-Stylesheet aber nur Offensichtliches wiederholt bzw. Irrelevantes besagt.
Mathias