IMHO sind CSS-Hacks ein Wartbarkeitsproblem - jede Sonderlösung für jeden Browser (auch wenn dadurch Redundanzen entstehen) sind wesentlich übersichtlicher.
Die Übersichtlichkeit ist ja kein Argument, bzw. als Argument in dieser Diskussion völlig fehl am Platze. Es geht um die Wartbarkeit.
Eben. Wartbarkeit kann Übersichtlichkeit bedeuten.
Wieso soll ich mein HTML-Markup verhunzen, wenn ich Belange des Aussehens und des Designs einfach ins CSS auslagern kann?
Die Schönheit des HTML braucht durch zwei Conditional Comments nicht zu leiden.
Die Schönheit des CSS kann mit Hacks schiffbruch erleiden. Siehe unten.
Wie organisierst du denn deine Scripte? Würde es dich nicht unheimlich nerven, wenn du auch noch die JavaScripte über CC auslagerst?
Alles vermischen ist kein guter Diskussionsstil. Es geht hier um den Vorzug von CC, die als zuverlässige Methode nun mal da sind.
Ehrlich gesagt geht mir der Sinn der CC nicht auf. Ich arbeite mit CSS-Hacks und fahre gut damit. Das Gehuddel mit extra Stylesheets für jede IE-Version kommt mir nicht in die Tüte. Bah! *schüttel*
Ich glaube der Streit lässt sich nicht lösen. Man muss entscheiden auf der Basis des Umfangs des CSS.
Wenn das CSS zu gross wird, ist es gerechtfertigt, separate Files zu senden, aber jene Browser, die sie nicht brauchen, nicht zu belasten.
Bei kleineren Files finde ich ALL-IN-ONE Wartungsfreundlich.
Allerdings befremden mich CSS-Hacks. Sie sind keine Methoden. Sie sind nur Hacks deren Kolateralschaden unbekannt genug ist, dass man sie verwendet.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische