Beat: $1 mit $schritte++; oder so

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Was mich aber an einer zentralen Inputkontrolle/-filter stören würde, ist auch dass du nicht mehr an die fehlerhafte Eingaben kommst, um z.b. festzustellen ob hier ein bösartiger Angriff vorliegt.

OK, sehr formal gebe ich dir da recht.
Aber in dem Fall hast du einen speziellen Datentyp Rohdaten.
Ich zähle eher auf spezifisch gestaltete Felder die diesem Zweck dienen, als auf Felder, die ich nicht vorgesehen habe, die aber ein Browser aus was für Gründen auch sendet.

Ich tendiere übrigens dazu, Firewall Software oder zeitkritische Software von generellen Überlegungen hier auszunehmen. Ich sehe das wirklich als eine Diskussion über CGI typische Anwendungen.

Vielleicht nur um den Thread noch zu schliessen, die Frage:
Wie organisierst du diese Arbeit praktisch?

Ich weiß nicht, ob ich deine Ausführungen richtig verstanden habe. Ich sehe das ganze im Kontext einer Webanwendung, d.h. ich hab einen Request und einen Response. Dazwischen  sitzt der Dispatcher (oder Frontcontroller), der die verschiedenen Objekte zusammenführt.

Mir ist aber nicht ganz klar, was du unter Vektor Orientierte Struktur verstehst. Aber eine Dateizersplitterung ist, glaube ich, ein übliche Geschichte bei einer CGI Anwendung. Du musst ja bei jedem Aufruf nur einen winzigen Bruchteil der Aufgaben erfüllen, die deine Anwendung kann. Es wäre overkill bei jedem Aufruf immer alles auf's neue zu laden.

Das ist richtig.
Die Winzigkeit beruht aber immer häufiger darin: Sessionhandling, Userspezifische Konfigurierung, Reinholen der letzten aktuellen Daten, damit der Ablauf user-gerecht ist, etc...
Es gibt Userdaten, die du einfach immer brauchst.
Ich Teile meine Userdaten normalerweise in zwei Teile: immer präsente und nachzuladende.

In BdE-Online habe ich einen Loadmanager, der wirklich nur auf Bedarf (nach) lädt. Ich verwende auch einen Cache für rechenintensivere Sachen (Stichwort CPU leistung auf einen anderen ort verlagern).

Aber das Modulprinzip (Perlmodule) heisst ja auch, dass ich alles immer lade, wenn auch nur als Programmstruktur. (ein Grund warum ich für gut getestete Module oft require verwende, auch wenn ich sie mit use entwickle)

Ich habe für mein CMS ein Sprachpaket als Modul. Ich muss in der Tat das ganze Sprachpaket laden. Dieses aufzusplitten (zum beispiel in mehrer Files pro "Viewer") macht es nicht einfacher, weil ich dann nur die Baustellen vervielfache.
Es ist eben eine Krankheit von CGI, dass man einer spontan konfigurierbaren GUI gerecht werden muss.

Oder meinst du mit organisieren, im Editor?

Eigentlich ja

Ich habe i.d.R. ca. 10 Dateien offen. Was tatsächlich hin und wieder schwierig wird. aber es geht nicht anders.

Ah der sogenannte Fenster-Groove, den ich meine.
Irgendwo fehlt eben so eine Art DOM Viewer, also ein Tool, mit welchem man innerhalb eines Verzeichnisses den Fluss von Variablen nachzeichnen kann.
(was wiederum sehr sprachabhängig ist).

mfg Beat

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Der Valigator leibt diese Fische