Sup!
stimmt, schwarz-gelb hat uns in der Vergangenheit schließlich zu "blühenden Landschaften", dem großen Lauschangriff, dem vermutlich wieder verfassungswidrigen neuen Polizeigesetzentwurf in Hessen, Online-Durchsuchungen in Bayern, Verschärfung des Versammlungsgesetzes in Baden Würtemberg, ...
Die Vorsitzende der bayerischen FDP ist als einzige Ministerin der Geschichte der BRD wegen des großen Lauschangriffs zurückgetreten.
Man muss auch immer in Betracht ziehen, dass eine 8%-Partei weniger zu bestimmen hat als eine 40%-Partei.
Die einzige Möglichkeit, das zu ändern, ist, dass die Wähler die 40%-Partei weniger und die 8%-Partei mehr wählen.
Sorry, den hier erklärten Wunschpartner CDU, möchte ich ebenfalls nicht unterstützen.
Du sollst ja auch die FDP unterstützen :-)
Immerhin will die FDP ja gegen das Zugangserschwerungsgesetz klagen, sofern sie nicht an die Regierung kommt; aus der Opposition ist das Streiten für die Bürgerrechte aber auch einfacher. Aber wir werden wohl in vier Jahren abrechnen können, wie ernst es der FDP mit ihren Bürgerrechtsversprechen war.
Absolut. Und nur, wer eine Bürgerrechtspartei stark gemacht hat, die mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in die Regierung kommt, wird sich zu Recht aufregen dürfen, wenn es mit den Bürgerrechten nicht so geworden ist wie erhofft. Wer jetzt die FDP nicht wählt, so dass sie statt 17% nur 7% bekommt, der darf sich später nicht beschweren, wenn eine vergleichsweise übermächtige CDU das Land in einen Überwachungsstaat verwandelt hat.
Obwohl ich persönlich hoffe, dass die FDP im Zweifel einfach in die Opposition geht.
Gruesse,
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