Hallo,
hab mich immer schon gefragt, wieso das Disassemblieren einer Anwendung idR kein Problem darstellt, dass Zurückkompilieren hingegen schon,
Nach Recherrche bei Wikipedia bin ich auf den Obfuscator-Artikel gestoßen (http://de.wikipedia.org/wiki/Obfuscator), der mir zumindest den Hinweis gibt, dass es sich um kein technisches Problem, sondern um Verschlüsselungstechniken handelt. Was mir jetzt nicht ganz klar ist, ist folgender Sachverhalt: Der Obfuscator scheint ja "unsinnigen" Code hinzuzufügen, bzw. vorhandene Programmroutinen zu "verunstalten", so dass sie erstmal unlogisch erscheinen.... doch die Funktionalität des Codes bleibt doch prinzipiell erhalten, oder? Die sogenannte Verschlüsselung besteht demnach in Umformungen zu umständlichen Programmabläufen, quasi "Spaghetticode"... doch all das wäre doch kein Hindernis für einen fähigen Programmierer bestimmte Funktionen nachzuvollziehen? Wie sonst wäre z.B. das Cracken möglich (nur als Anwendungsbeispeil einer Dekompilation, soll nicht weiter ausgeführt werden)... bin mal gespannt auf eure Ansichten dazu ;-?
MfG Hans