Bertram: SSI-Includes und HTTP_HOST bei Umlautdomain

Hallo,
ich verwende in SSI-Statements u.a. das statement
"<!--#echo var="HTTP_HOST"-->"
Nun ist, obwohl ich die URI mit Umlaut eingebe, der Wert in HTTP_HOST codiert und daher nicht brauchbar für die Anzeige.
Daher die Frage:
Gibte es eine andere Variable, die die URI uncodiert enthält oder gibt es eine Konvertierroutine mit der ich innerhalb SSI den codierten Wert ins Original zurückkonvertieren kann?
Schönen Abend
Bertram

  1. Hi,

    ich verwende in SSI-Statements u.a. das statement
    "<!--#echo var="HTTP_HOST"-->"
    Nun ist, obwohl ich die URI mit Umlaut eingebe, der Wert in HTTP_HOST codiert

    In Punycode meinst du?
    Natuerlich, die "Uebersetzung" geschieht ja auch schon auf Ebene des DNS.

    Gibte es eine andere Variable, die die URI uncodiert enthält oder gibt es eine Konvertierroutine mit der ich innerhalb SSI den codierten Wert ins Original zurückkonvertieren kann?

    Hoechstens, wenn du eine vom Inhalt der Variablen abhaengige Ausgabe hinbekommst - dann kannst du den Host in der Punycode-Schreibweise vergleichen, und davon abhaengig den Namen mit Umlauten oder etwas anderes anzeigen lassen.

    MfG ChrisB

    --
    „This is the author's opinion, not necessarily that of Starbucks.“
    1. Hallo,

      In Punycode meinst du?

      Ach, so heißt dies? Klingt ja fast wie Pussycat.

      Hoechstens, wenn du eine vom Inhalt der Variablen abhaengige Ausgabe hinbekommst - dann kannst du den Host in der Punycode-Schreibweise vergleichen, und davon abhaengig den Namen mit Umlauten oder etwas anderes anzeigen lassen.

      Da bin ich aber schwer enttäuscht von den "Umlautdomain-Machern".

      1. Moin!

        Hoechstens, wenn du eine vom Inhalt der Variablen abhaengige Ausgabe hinbekommst - dann kannst du den Host in der Punycode-Schreibweise vergleichen, und davon abhaengig den Namen mit Umlauten oder etwas anderes anzeigen lassen.

        Da bin ich aber schwer enttäuscht von den "Umlautdomain-Machern".

        Die Umlautdomains mussten in einer Weise implementiert werden, die keinerlei Änderungen am DNS-Serversystem erforderlich machten. Die gewählte Lösung ist, dass sämtliche Clients, die eine Umlautdomain im DNS abfragen wollen, zunächst eine Konvertierung in ASCII-Zeichen durchführen müssen, in denen die Umlaute codiert sind. Das DNS interessiert sich absolut nicht mehr für die Umlaute, ebenso nicht die Serverprozesse. Die hören weiterhin alle nur auf ASCII-Domainzeichen.

        Das kann man natürlich als unsinnigen Umweg kritisieren, andererseits gäb's dann eben bis heute keine Unicode-Zeichen in Domains.

        - Sven Rautenberg

    2. Hi,

      Nun ist, obwohl ich die URI mit Umlaut eingebe, der Wert in HTTP_HOST codiert
      In Punycode meinst du?
      Natuerlich, die "Uebersetzung" geschieht ja auch schon auf Ebene des DNS.

      Soweit ich weiß sogar noch bevor DNS ins Spiel kommt. Die DNS-Anfrage geschieht bereits punycodiert.

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      O o ostern ...
      Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. Hi,

        Natuerlich, die "Uebersetzung" geschieht ja auch schon auf Ebene des DNS.

        Soweit ich weiß sogar noch bevor DNS ins Spiel kommt. Die DNS-Anfrage geschieht bereits punycodiert.

        Ja, stimmt; das hat Sven ja auch schon erwaehnt - schon der Client nimmt die Uebersetzung vor, um das DNS davon unbehelligt zu lassen.

        MfG ChrisB

        --
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