Hallo,
Grundstätzlich bist Du auch nicht von der Freundlichkeit der Mitarbeiter vor Ort abhängig, ...
denn an die kommst du in manchen Gemeinden sowieso nicht ran. In meinem Wohnort wehrt sich das Finanzamt beispielsweise hartnäckig gegen alle Versuche der elektronischen Kontaktaufnahme. Auf den meisten Schreiben vom FA ist der Name und die Telefon-Durchwahl des/der zuständigen Sachbearbeiters/in angegeben, aber Anrufe landen -egal an welche Durchwahl- immer nur auf dem Anrufbeantworter, werden aber nie beantwortet. Ähnliches gilt für Faxnachrichten, vermutlich irgendwo im Vorzimmer, wo regelmäßig jemand den Papierberg vor dem Faxgerät entsorgt. Und e-Mails werden auch nicht beantwortet, zumal es nur eine zentrale Sammeladresse für das gesamte Finanzamt gibt und Mails an diese Adresse wahrscheinlich sofort im Spam-Ordner landen.
denn Du kannst alles auch schriftlich machen.
Eine andere Chance hast du hier nicht einmal. Das nennt sich dann, glaube ich, Bürgernähe, wenn man auf schriftliche Anfragen manchmal schon nach nur drei Wochen eine Antwort bekommt, obwohl man innerhalb von nur einer Woche irgendeine Steuerforderung hätte bezahlen müssen.
So long,
Martin
Wenn die Amerikaner eines Tages von jeder Tierart ein Pärchen nach Cape Canaveral treiben ...
ja, DANN sollte man endlich misstrauisch werden.