Joachim: Entscheidungsfindung DSLR

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Hi,

Ich denke mir, wenn schon, dann richtig. Makros sind auf jeden Fall ein fixer Bestandteil, ich fotografiere kleinste Details (bspw. Uhren) in möglichst hoher Auflösung.

_Gute_ Macro-Linsen sind i.d.R. Festbrennweiten, insofern solltest Du dann über die Investition in Basis-Zoom _und_ Macrooptik nachdenken

Nikon D90, 18-105 VR.

Wie gesagt, die aktuellen Nikons kenne ich nicht.

Canon 50D / 17-85

Wirklich _gutes_ Teil, aber die Linse kenne ich nicht ;-)

Die Canon D5 Mark II wär' halt fein, ist aber deutlich über dem geplanten Budget.

Beachte hierbei: diese Kamera besitzt einen Vollformat-Sensor, d.h., Du benötigst eine dem klassischen Kleinbild entsprechende Objektivpalette.

Die vorher genannten Modelle haben einen kleineren Sensor (wie afaik alle Semi-professionellen), ausgehend von der Formatdiagonalen musst Du bei denen die Brennweite etwa mit dem Faktor 1.6 multiplizieren. Für diese Kameras ist das Normalobjekiv also etwa ein 30-35mm Objektiv.

Die Video-Tauglichkeit der Nikon ist zwar nur eine Notfunktion, aber besser als gar keine.

Ach dafür gibts doch Handys ;-)

Bislang war ich mit meiner Olympus C-5050 Zoom sehr zufrieden.

generell gilt: geh in den Laden, nimm das Ding in die Hand und erprobe die Benutzerführung. Umständliche Bedienung, verwirrende Doppelbelegung von Knöpfchen, unötige Features und unübersichtliche Displays kannst Du so am ehesten aufspüren. Intuitiv erfassbar sollten vor allem Belichtungskorrekturen sein, Programmierbarkeit von Profilen und individuelle festlegbare Reihenbelichtungen sind für mich ein "Must". Ausserdem kann ein Blick in die Produktpalette nicht schaden, insbesondere wenns um gute Marcos geht ;-)

Gruesse, Joachim

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Am Ende wird alles gut.