Hi,
Mich würde einfach interessieren, ob jemand von Euch schon diesbezügliche Erfahrungen mit dem 16:10-Format gemacht hat, und wenn ja, welche?
sehr positive, das Format entspricht deutlich besser meinem Sichtfeld als 4:3.
tatsächlich? Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen. Mich stört das 16:9 oder 16:10-Format auch beim Fernsehen oder im Kino[1]: Während ich (bei optimierter Entfernung) den linken und rechten Bildschirmrand nur noch im peripheren Blickfeld wahrnehme, sehe ich oben und unten viel verschenkten Platz.
Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).
Ja, unter Windows ist das ein echtes Problem.
Nur unter Windows?
Oder könnte man bei einer sehr hohen Auflösung von z.B. 1920x1200 (das haben ja viele neue Breitbild-Monitore und die Schrift muß doch dann winzig sein!?) gegensteuern, indem man einfach einen größeren Monitor benutzt, also z.B. lieber 26 Zoll als 22 Zoll?
Ich sitze gerade an einem 22 Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1680x1050, das ist eigentlich recht angenehm, allerdings sitze ich dichter an meinem Monitor als die meisten anderen; ich bin allerdings auch stark kurzsichtig und Brillenträger.
Ich auch - und meine bevorzugte Entfernung zum Bildschirm liegt bei rund 40..50cm. Aber größer als etwa 19..20" sollte der Bildschirm dann nicht sein, sonst kann ich ihn nicht vollständig mit einem Blick erfassen.
Ciao,
Martin
[1] Den Kinobesuch habe ich bereits vor Jahren wegen der Unannehmlichkeiten aus meinem Programm gestrichen: Unbequeme Sitze, Dunkelheit und grelle Kontraste, keine Pausen, schlechte Luft, ohrenbetäubender Krach, feste, unflexible Zeiten, steife Atmosphäre (Unterhaltung über den Film kommt meist gar nicht gut an). Dann lieber ein gemütlicher Videoabend daheim.
Wichtig ist, was hinten rauskommt.
(Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)