Hi,
Denkbar wäre natürlich auch Dualmonitoring mit beiden Monitorformaten (ein 4:3er steht neben einem 16:10er) - so hätte man z.B. auch das z.Zt. noch vorherrschende 4:3-Format bei der Webseitenerstellung im Blick.
Das ist schlecht, weil dann auf mindestens einem der beiden Bildschirme das Bild verzerrt ist.
Bist Du sicher? Könnte das nicht über eine geeignete Graka getrennt gesteuert werden?
Gegensteuern - wie häufig empfohlen wird - könnte man, indem man die dpi-Einstellung unter Windows erhöht (z.B. von 96 auf 120 dpi oder auch benutzerdefiniert).
Wieso auf 120? Bereits ab 1024x768 ist 120dpi die Standardeinstellung der meisten Grafiktreiber. Und das ist gut so[tm].
Ich habe bisher nur 96 als Grundeinstellung gesehen, bin aber lernfähig;-) Aber das im Ursprungsposting genannte Problem beim Hochsetzen auf über 120 dpi wird dann wohl bleiben, äh - oder??
- Nun: welche Lösungen habt ihr bei der "Monitorfrage" (es ist ja unser vielleicht wichtigstes Arbeitsinstrument) für Euch gefunden?
Solange wie nur möglich das bewährte Anzeigegerät behalten! :-)
Naja, dazu mal zwei Gegenargumente: (1) Wenn Du den ganzen Tag lang im Büro auf ein gestochen scharfes TFT-Bild glotzst und dann abends zu Hause den Röhrenmonitor anschaltest, überlegst Du Dir täglich, umzusteigen. (2) Der kommende Monitor-Standard aller PC-/Internet-Nutzer wird bald sein: Flachbild mit nativer, im Vergleich zur Röhre recht hohen Auflösung im 16:10-Format. Es beginnt gerade die diesbezügliche Umbruchzeit, so daß in der Praxis zwar noch das 4:3-Format vorherrscht. Das gibt's aber schon so gut wie gar nicht mehr zu kaufen;-) Und als Internetseitenersteller sollte man ja zielorientiert denken ...
Denn du hast noch einen Punkt vergessen. Ein Trend, der bei Notebooks schon einige Zeit herrscht, kommt bei den Desktop-Displays auch so langsam: Dass die Monitore nur noch Schminkspiegel mit Hintergrundbild sind.
Wer immer sich diese hochglänzenden Displays ausgedacht hat, der sollte dazu verdonnert werden, vier Wochen an einem solchen Display zu arbeiten. Zwei Wochen in einem Büroraum mit Leuchtstoffröhren, die anderen zwei Wochen in einem typischen Home Office mit Deckenlampe, Schreibtischlampe und Fenster, durch das Tageslicht hereinscheint.
Nee, ich will *nur* matt entspiegelte Displays!
200 Prozent Zustimmung dazu:-)
Danke für die ausführliche Antwort und besonders auch die darin enthaltenen physikalischen Informationen!
MfG
pixxma