Gunther: Wie findet ihr folgendes Vorgehen. (MYSQL)

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Hello!

»» > Es sind _jetzt_ 35 optionale Angaben, also Eigenschaften. Könnte sich der Umfang in absehbarer Zeit ändern? Könnten welche hinzukommen oder wegfallen?
»»
»» Vorerst nicht. Es sind halt Profilangaben. Vllt überdenkt man sie irgendwann mal oder denkt - hm das sollte man auch angeben können. Usw..

Das würde ich jetzt schon tun - das mit dem Überdenken!
35!!! optionale Angaben, um sich und seine Privatsphäre im Web bloßzustellen?
Und mal ehrlich: Wen interessiert das, bzw. wer liest das? Und was noch viel wichtiger ist: Wer schreibt da was (stimmendes) rein?

Es kommt garantiert noch viel schlimmer. Irgendwann soll bestimmt zu den Eigenschaften(arten), die dem Bentuzer zugewiesen wurden, noch eine Beschreibung hinzukommen odr ein Klartext. Eigenschaften könnten nämlich auch selber wieder mehrwertig werden.

"Telefonnummer" und "eMail-Name" sind z.B. solche mehrwertigen Eigenschaften, also welche, von denen dem Hauptobjekt mehrere gleichzeitig zugewiesen werden könnten.

Ja klar, und das Feld mit dem Datum der letzten Aktivität nicht vergessen!
Die meisten Projekte werden meist gar nicht so alt, als dass sich derartige Probleme überhaupt auftun würden.

Falls doch, kann man zwecks Vereinfachung auch einfach Konventionen festlegen. Also bspw. würden imho auch eine Tel.-Nr. und eine E-Mail Addy pro User reichen.

Und da ist dann das Konzept mit der saubere Aufteilung auf mehrere Tabellen auf jeden Fall schneller überarbeitet.

Das halte ich zumindest für "fragwürdig".
Wenn ich die Aus-/ Eingabe und Abfrage so gestalte, dass sie unabhängig von der tatsächlichen Anzahl an Optionen ist, dann kann ich im Prinzip Felder in der DB anfügen, (fast) ohne irgendetwas anderes auch ändern zu müssen.

Und für den (unwahrscheinlichen - denn den gilt es im Vorfeld möglichst zu vermeiden) Fall, dass später doch noch "erweiterte" Daten mit aufgenommen werden sollen, kann man dann ggf. immer noch auf zusätzliche Tabellen zurückgreifen.

Also letztlich ist es etwa vergleichbar mit der Wahl des "richtigen" Handy-Tarifs. Wenn man sein Telefonier- (und Surfverhalten) im Vorfeld genau kennen würde, dann könnte man den "günstigsten" Tarif auswählen. Ändert sich später jedoch das angenommene Telefonier- (und Surfverhalten), dann kann er sich durchaus als "ungünstig" herausstellen. That's life!
Natürlich könnte man auch von vornherein gewisse "Abweichungen" mit einkalkulieren und dadurch ggf. einen Tarif wählen, der zwar nicht der Optimale ist, aber bei Änderungen (gegenüber der Annahme/ Voraussage/ Prognose) nicht so ungünstig ist, wie der andere Tarif.

Diese Abwägung/ Einschätzung ist das, was dem OP im Endeffekt keiner abnehmen kann.

Gruß Gunther