Hallo
Hi,
das sehe ich anders. Der Computer ist ein Arbeitsgerät, kein unantastbares Kunstwerk oder ein Heiligtum. Die Installation von Software, die mir die tägliche Arbeit erleichtert oder gar erst ermöglicht, sowie deren Konfiguration ist Teil der Arbeit [...]
Wenn du in einer kleinen Firma ohne IT-Abteilung bist, mag das sein.ich war jahrelang in einem mittelständischen Unternehmen angestellt, wo das anfangs genau so war, wie du beschreibst. Aber ich habe den Admin lange genug genervt, dass er mir -zunächst unter der Hand- irgendwann lokal für die Arbeitsstation uneingeschränkte Zugriffsberechtigungen erteilt hat.
Ein paar Monate später hat man diese Erweiterung der Zugriffsrechte auf alle Mitarbeiter in Research & Development ausgeweitet, weil es man es einfach als vernünftig erkannt hat.
Ok, wenn wir jetzt mal den Softwareentwickler von den meisten anderen Fällen trennen könnten. Von Selbigem sollte man erwarten können, dass er weiß, was er da macht (und: ja, (viele) Ausnahmen bestätigen auch diese Regel :-)). Da habt ihr natürlich recht. Die meisten Computerarbeitsplätze sind aber eben keine Entwicklungsarbeitsplätze. Da gibt es die Vorgaben und das war's.
Tschö, Auge
Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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