[latex]Mae govannen![/latex]
Allerdings hat die Klemmerei hinter Schaltern mehrere große Vorteile, der größte dürfte sein, daß man bei Fehlersuche usw. nicht die Tapeten aufschneiden muß ...
Naja, wer die Abzweigdosen zutapeziert, hat's nicht besser verdient. Das ist ja fast, als würde man die Wartungsklappe an einer Maschine zuschweißen. Auf die Abzweigdosen gehört IMHO ein Plastikdeckel drauf, fertig. Den Deckel selbst kann man ja gern noch mit einem Stück Tapete bekleben, wenn man will.
Also, ich habe viele hundert Wohnungen gesehen, aber noch *nie*, daß die Pinselquäler die Tapeten an den Abzweigdosen ausschneiden oder daß dieser Fall überhaupt jemals vorkam. Die Bahn wird einfach drübergeklebt und fertig. Also muß aufgeschnitten werden, wenn man später dran muß. Und, so vorsichtig man es auch macht, es ist *immer* sichtbar, wenn die Dose wieder geschlossen wird. Bei der Schalterdosenmethode sieht man nachher *nichts* von dem Eingriff, wenn es vernünftig gemacht wurde.
Außerdem kann man, da alle Leitungsenden zugänglich sind, ggf sogar die Schaltung ändern und mehr.
Kann man das bei der Verwendung herkömmlicher Abzweigdosen nicht?
Nicht unbedingt, wenn man sie nicht findet, eine ganze Schrankwand abbauen müsste (ausgeräumt muss sie vorher auch noch) oder ähnliche Scherze. Interessant wird es, wenn der Strippenzieher die Dose zu tief eingesetzt hat (oder stärkerer Putz als vorgesehen auf die Wand aufgebracht wurde und die Dose zum Ausgleichen schön glatt verspachtelt wurde und somit über dem Plastikdeckel eine Schicht von mehreren Millimetern liegt. Da sieht man nix, da hört man tw. auch nix, die Dosen sind ohne Suchgeräte kaum zu finden. Und im Altbau, wo ggf. noch ein metallene Putzarmierung eingebracht wurde, schon mal gar nicht mehr.
Cü,
Kai
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