Hallo,
»» Jedenfalls konnte man mit dem Borland-Pascal-Compiler auch beliebige Funktionen aus betriebssystemeigenen oder auch beliebigen anderen DLLs aufrufen, wenn man Code für Windows generiert hat.
Ach das meinte er. Quellen mischen.
nicht nur Quellen, sondern auch Quellen und fertigen Closed-Source-Code.
Gerade die C-Object-Codes sind ja deshalb nicht beliebt, weil sie, zumindest auf den PC-Plattformen, manchmal recht ungewöhnliche Dinge tun oder aber wichtige Sachen NICHT erledigen, weil die auf anderen Plattformen nicht möglich wären.
Nanu? Mir scheint, du redest von Code, der von Unwissenden produziert wurde.
Ich bin da ein entschiedener Gegner der Eierlegenden_Wollmilchsau_Programmier-Hochsprache, die bahuptet, auf allen Plattformen zu laufen. Da sind wir dann ganz schnel, bei Java und da sehen wir ja, dass die Runtime-Engines auch gravierende Unterschiede haben und außerdem die Performance oft absolut in die Knie geht.
Da bin ich hundertprozentig deiner Meinung: Eine Software wird immer für eine bestimmte Zielplattform geschrieben, auch wenn diese Zielplattform dann abstrakt sein kann, etwa eine JVM. Daher finde ich es auch richtig, Eigenschaften dieser Zielplattform auch zu nutzen (und ggf. auf diese Zielplattform hin zu optimieren).
Man kann Software dort plattformunabhängig schreiben, wo es auf den reinen Algorithmus ankommt. Aber sobald es um Schnittstellen zur Außenwelt geht, kommt immer eine gewisse Plattformabhängigkeit ins Spiel.
Liebe Grüße aus dem Cyberspace
Heute nicht aus Syburg?
Ciao,
Martin
Lebensmotto der Egoisten:
Was ist so schlimm daran, dass jeder nur an sich selbst denkt? Dann ist doch an alle gedacht!