Yerf!
Das ist doch längst der Fall. Jede große JS-gestützte RIA hat APIs, mit denen du fast alles auch in nativen Offline-Anwendungen machen kannst. Beschäftige dich mal mit dem Web-2.0-Konzept von Tim O'Reilly.
Ok, das ist natürlich eine erfreuliche Nachricht, wenn dem so ist (das was ich von Tim als Aussage gelesen hab hört sich zumindest gut an). Ich komm eben mehr aus der "Intranet-Ecke", bei der gibt es dann eben nur einen Web-Client und keine offenen Schnittstellen. "Intranet 2.0" ist eben noch nicht so ganz das Thema (über das anbieten von allgemeinen Schnittstellen für Individuallösungen wird aber auch bei uns nachgedacht), der Trend zu Web-Apps färbt aber auch in diese Richtung ab.
Allerdings ist dann auch JavaScript keine grundsätzliche Bedingung mehr diese Dienste zu nutzen, man kann sich ja auch einen Smart-Client schreiben ;-)
Ich hab ja auch nichts gegen JS generell, weder zum verbessern der Benutzbarkeit, als auch kleine JS-Apps (wie z.B. dass von Jürgen), benutz ja gelegentlich selber welche und das obwohl die eine meinen PC derart ausbremst... (war bisher zu faul mir den Code anzuschauen und das in C# nachzuprogrammieren ;-)
Ich versteh eben nur nicht so ganz den Trend zu den "großen" Web-Apps, bei denen man mit nativen Clients viel mehr Komfort und Möglichkeiten hätte. Und das Problem "von überall aus Nutzbar" sehe ich bei Smart-Clients eher Lösbar, als den Benutzerkomfort in den Browser zu bringen. (Oder bin nur ich so komisch, dass ich das Kontextmenü als eines der wichtigsten GUI-Features seh? Allerdings hab ich noch keine Web-App gesehen, die das im Opera hinbekommt...)
(und eben auch die "Forderungen" die ich öfters höre, "das muss aber im Web laufen", inklusive allem Komfort wie Drag&Drop, Kontextmenüs, Copy&Paste etc. pp. ...äh, ja, nochwas?)
Gruß,
Harlequin
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