Ich habe mit sachbezogener Wortwahl versucht klar zu machen, dass Toms Vergleich
das wars dann wohl mit der Petition, wenn 92% aller Bürger für eine Sperre sind und die gegner nur eine Minderheit und eine Randgruppe darstellen.
Ich sag ja, die Reise nach Theresienstadt rückt immer näher..."
zwischen einem Meinungsbild in der Öffentlichkeit in Bezug auf die Sperrung von Kinderpornoseiten (92%/8%) mit Theresienstadt ( = Holocaust) in so einen krassen Missverhältnis meiner Ansicht nach steht, dass das, egal wie er es gemeint hat, als Holocaustverharmlosung gewertet werden könnte. Ich tue das, das ist meine Meinung, ich spekuliere obendrein, dass das rechlich im Rahmen eine Veröffentlichung im Internet zumindest fraglich ist.
Ja das gleiche Argument kann man natürlich auf jeden Vorboten anwenden, der dann letztlich zum Holocaust geführt hat.
Was willst du? Ein Markenrecht auf ein vergangenes Ereignis?
Es kann sein, dass Toms Befürchtung sich als falsch erweisen wird. Wir sahen aber in der Vergangenheit den massiven Aufbau von Überwachungs- und Kontrollstrukturen. Welche Minderheit es dann Konkret erwischt, wenn diese Kontrollstrukturen angewendet werden, lässt sich nur abschätzen.
Es gibt zahlreiche Meinungsgruppen, die heute der globalen Elite ein Dorn im Auge sind. Sie sind die potentiellen Juden, Romas und Schwule von morgen.
Wenn du also nach Zensur rufst, willst du potentielle Vorboten zensurieren. Wie rechtfertigst du dich, falls es wieder geschieht?
Dennoch habe ich mittlerweile auch ein gefühltes Verständnis dafür, dass Stefan sich explizit distanziert - was mir bis vor kurzem noch gänzlich abging und erst durch die Diskussion hier mit ihm etwas näher kam.
Hmm... Ich weiss nicht, wie anderen Menschen sich fühlen, wenn in ihrem Namen argumentiert wird. Ich hoffen für dich, dass nicht alle so empfinden, wie ich.
Ach ich vergass: Du liesst mich ja eh nicht mehr!
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische