Warum sollte es das?
Die Award Kriterien sind beschrieben. Und dort steht nirgendwo etwas von fehlerfreiem Code, aber von korrekter (äquivalenter) Darstellung.Aha - Naja, dann können wir uns ja die ganze W3C-Geschichte sparen, oder?! Wenn die Seiten alle korrekt dargestellt werden, dann weg mit W3C!
Die meisten Fehler haben damit zu tun, dass XHTML als HTML ausgeliefert wird, und zudem ein Mischmasch zwischen HTML und XHTML Syntax vorkommt.
Dieses Resultat kannst du des öfteren antreffen, und es ist in der Tat ein unrühliches kapitel des w3c Standards.
Also das verstehe ich nicht: Gerade hier im Forum wird in fast jedem Posting die W3C-Validität angemahnt.
Ja, weil er oft auch ein Problem hat, das durch mangelhaften Code verursacht wird.
Teilweise wird als Voraussetzung für eine Hilfestellung darauf hingewiesen, erstmal die ganzen HTML-Fehler zu beseitigen.
Teilweise, aber nicht als Selbstzweck.
Und nun wird toleriert, dass eine Seite, die über 800 Fehler hat, einen Preis gewinnt - irgendwie Paradox.
Wer sagt, dass ich das für mich tolerieren würde?
Und was hattee ich einer Awardstiftung vorzuschreiben.
Nochmal: Es geht doch um einen renomierten Award einer Industrie- und Handelskammer!
Google ist doch auch renomiert, oder?
Der Punkt ist doch folgender: Eine IHK erstellt Kriterien, die nicht mal den Mindestanforderungen an einen validen Quellcode entsprechen! Wie hoch ist ein Award zu bewerten, der diesen Kriterien entspricht? Wirft dieser Umstand einen guten Schatten auf die IHK (die aus der Natur der Sache an sich selbst stets die höchsten Ansprüche zu stellen hat) und ihren Award?
Diskutiere das mit jener Behörde.
Wenn du nachweisen kannst, dass die Fehler zu einer minderen Benutzbarkeit der Seite führen, könntest du Erfolg haben.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische