Lieber Sebastian,
Dein Posting hinterlässt bei mir einen ungewollt amüsierten Eindruck.
Ich kann dich beruhigen, deines auch bei mir.
prima, dann hatten wir ja beide was zum Schmunzeln. :-)
[...] Team's
Aua! [...]
Die Intension hinter dieser Aussage kann ich weiß Gott nicht verstehen...
Martin hat Dich ja diesbezüglich schon aufgeklärt.
Vielleicht weil wir so krank sind und in unserem Hobby tatsächlich noch Kontakt mit anderen Menschen wollen?! Omg, sind wir kranke Menschen...
Mir ging es um Deine Apostrophitis. Nicht um Dein Kontaktbedürfnis. Das ist völlig OK.
Die meisten Open Source Projekte haben erst mal keinen Designer, da sich oft Leute solche Projekte ausdenken, die zum Beispiel Programmieren, oder andere Webgeschichten machen.
Daher ist es schon ein guter Schritt in die richtige Richtung, dass wir überhaupt einen Designer haben.
Ich denke zuerst an Funktionalität und Nutzbarkeit. Aufhübschen kommt bei mir zum Schluss. Aber ich will ja auch kein Geld im Internet verdienen.
Aber das wird wohl den wenigsten Aufschluss bringen, und denen es Ausschluss bringt, die werden sagen langweilig, denn sie haben den eigentlichen Aufschluss noch nicht.
Tja, wo habe ich nur meinen eigentlichen Aufschluss heute wieder hingebracht...?
Hättest gestern Abend beim Comedy Preis echt ne große Nummer sein können, bis ja echt ein richtig lustiger...
Jetzt lies Dir doch Deinen OP nocheinmal als etwas erwachsener Leser durch. Findest Du nicht auch, dass der Tonfall Deines Postings etwas sehr aufreißerisches und jugendlich-schwelgendes mit passenden Elementen der Jugensprache hat? Das muss mich amüsieren. Daher mein Postingtitel.
Ein PHP Entwickler hat nun mal ein anderes Aufgabengebiet, dazu zählen auch Datenstrukturen. Daraus folgt, das ein solcher mit der Aussage etwas anfangen können sollte, da ich aber einen Frontend Entwickler suche, und dieser nichts mit Datenstrukturen zu tun haben muss, um trotzdem gut zu sein, erkläre ich es für einen solchen.
Dass Du genau das sagen wolltest habe ich Dir ja bereits bestätigt. Es war nur so geschickt formuliert, dass es im ersten Moment so ankam, als hätten wir hier so garkeine Ahnung von der Materie. Erst beim zweiten Lesen wurde Deine eigentlich gemeinte Aussage klar.
Im übrigen nennt man dies eine lockere Schreibweise, da durch etwas drum herum die starre Informationsvermittlung gebrochen wird.
Ich lerne dazu. Lockere Schreibweise. Ich fand's etwas weniger "locker" als vielmehr "jugendliche Verkäufersprache" mit verheißungsvollem Fachchinesisch und schnodderiger (leicht abfälliger?) Formulierungsweise. Aber das ist Geschmackssache. Darin müssen wir uns absolut niemals einig werden.
Du weißt schon, dass hier auch professionelle Webentwickler mitlesen, oder? Auch wenn ich kein solcher bin, so steht in Deinen Ausführungen doch wenig neues für mich - nur der Sinn bzw. die Idee deines Projektes waren mir fremd.
Ja wir wissen, dass du Toll bist. Aber vielleicht gibt es da draußen auch gute Frontend Entwickler, die in dieser Hinsicht nicht ganz so 'toll' sind wie du, aber trotzdem für mein Team die perfekten Leute wären.
Ich? Toll? Im Sinne von Tollhaus, ja. Das akzeptiere ich gerne. LOL!
War das jetzt ne Aufklärungsstunde über sinnvolle Datenstrukturen? Wie gesagt, hier lesen unter anderem auch Profis mit!
Soll ich lachen? Du ziehst hier eine Aussage nach der anderen aus dem Kontext und kommst dir dabei so richtig komisch vor, oder?
Ich kommentiere Deinen Tonfall in Deiner "lockeren" Schreibe.
Es geht um die Verbindung von sinnvollen Datenstrukturen im Bezug auf dieses Einsatzgebiet und von welcher Datenstruktur wir hier reden, weißt du ja noch nicht mal, also halt mal ganz den Ball flach.
Mir ging es ausnahmslos um Deine Art zu Schreiben. Das hier ist ein Fachforum, in dem eine sehr nüchterne Schreibweise durchaus nicht falsch gewesen wäre. Dass Du das auflockern wolltest, um ein ansonsten sehr trockenes Thema "rüberzubringen", ist sicherlich ebensowenig unangebracht gewesen. Aber das Ergebnis hatte in meinen Augen etwas drolliges.
Hehe. Zumindest ist Dein Selbstwertgefühl eine starke Sache.
Da ich beruflich mit Schülern zu tun habe, kenne ich solche Auswüchse. Daher ist das für mich sicherlich lustiger, als für den allgemeinen Forumsleser hier. Und Dein Sachverstand rechtfertigt sicherlich auch Dein Selbstwertgefühl, aber wie schon angemerkt, ist der Tonfall des OP für mich einfach etwas typisches und lustiges.
Es ist mir zu viel zu schreiben, das ganze System dahinter zu erläutern.
Es hat mich auch nur sehr entfernt interessiert.
Btw. sind wir hier im Deutschunterricht, Literaturanalyse?
Mal ganz im Ernst. Hier im Forum erkennt man an der Art, wie ein Posting verfasst wurde, wie so ein Mensch dahinter denkt und/oder arbeitet. Diese Rückschlüsse sind zwar immer reine Spekulation, aber oft liegt man damit von der Richtung her richtig. Die Sorgfalt in der "SChrbng" ist zum Beispiel mit ein Indiz dafür, wie wichtig es einem Poster ist, hier kompetent beraten zu werden, oder einfach nur eine Schnellschuss-Lösung zu erhalten.
An Deinem Posting sieht man, dass Du Schüler bist. Das ist absolut in Ordnung. Und Du hast ein sehr konkretes Ziel, indem Du eine Vorstellung/Idee verfolgst, die Du selbst entworfen hast und selbst entwickeln willst. Das ist etwas nicht alltägliches und von daher unterstützenswert. Dass Du den notwendigen Sachverstand hast, führt einerseits dazu, dass Du genau weißt, was Du willst, und auch, dass das Kommunizieren Deines Anliegens für Leute ohne diesen Sachverstand schwierig bis unmöglich wird. Ich kenne das.
Dass Du hier deshalb einen bestimmten Tonfall anschlägst, führt bei mir eben, der ich sowohl das Problem der Sachverstand benötigenden Kommunikation, als auch die Art und Weise, wie männliche Jugendliche ihre Träume und Ideen verbalisieren, kenne, zu einer amüsierten Reaktion. Vielleicht kannst Du das nicht nachvollziehen, aber Du bist ja auch noch nie in meiner Lage gewesen.
Content vor Optik, dass steht in jedem Start-Up Buch, aber nun gut...
Prima! Keine weiteren Fragen Euer Ehren.
Findest du es nicht auch ein bisschen Arm, hier die Arbeit einer Person schlecht zu machen, die du gar nicht kennst. Schließlich habe ich noch nie erwähnt, wer der Designer ist.
Du hast in meinen Augen zusehr betont, dass im Team ein anscheinend fähiger Designer sitzt. Wenn es um den Beginn eines größeren Projektes geht, ist ein Designer sicherlich nützlich, aber am Beginn am wenigsten wichtig. Zumindest nach meinem Verständnis.
Wenn gilt "form follows content", dann braucht es erst einen Content, den es zu formen gilt. Und der Designer kann seine wertvolle Arbeit dann verrichten, wenn es etwas zum Designen gibt. Bis dahin sehe ich andere Tätigkeiten/Personen als viel wichtiger an.
Stell dir mal vor, aus Zufall würdest du die Person kennen. Würdest du dann auch so ab lästern?
Ich habe nicht über die Person des Designers gelästert, sondern dass Du seine Verfügbarkeit als wertvoll für den Beginn der Arbeiten an Deinem Projekt betonst.
Naja, aber das ist es eben... Leute die in der Wirklichkeit nichts auf die Reihe kriegen und dann im Internet mit ihrer Anonymität und gestelltem Sarkasmus so richtig aufblühen.
Ja, die kenne ich auch. Ich bin aber nicht anonym unterwegs.
aber solange sich nichts bewegt, wirkt es ja nicht. Und die JS'ler haben gute Ideen, aber ohne das grafische wirkts doch auch nicht so.
Was ist ein "JS'ler"? Wir hatten letztes Jahr einen FSJler. Ist das was ähnliches?
Naja, Du hattest davon gesprochen, dass Dein Designer in Sachen "xHTML und CSS" noch keine wesentlichen Kentnisse oder Erfahrungen beisteuern könnte. Und dann hast Du diese Technologien, die ja bei Templates durchaus wesentlich sind, nie wieder erwähnt. Nur noch von JavaScript-basierten Dingen hast Du geschrieben. Von JS'lern und von JSON-Objekten, von Ports usw. Warum aber nicht mehr von Dokumentstruktur, von "Designen" mittels CSS? So selbstverständlich wie Dir alles andere war, in diesem Punkt hast Du sehr schnell geschwiegen.
Daher habe ich den "JS'ler" pointiert kommentiert.
Besser mit dem Manager, oder? Der ist immerhin mein Namensvetter. Und als Manager kennt er sich ja zwangsläufig am Besten mit allem aus. Sonst wäre er ja nicht der Manager.
Er kennt sich in etwa gleich gut mit dem Projekt aus, wie ich. Allerdings ist er vor allem, wie oben aufgeführt, in einer Beraterfunktion sowie als "Werbetrommler" (hier, da kannste wieder richtig schön blöde Kommentare zu machen, viel Spaß dabei) tätig.
Nö. Ist ja mein Namensvetter. Gegen den werde ich nix Blödes schreiben.
Aber findest Du nicht, dass das Backend und das Frontend unmöglich so starr getrennt entwickelt werden können? Und vielleicht findet man ja, dass manche Konzepte in der Planung vielleicht ganz überzeugend aussahen, in der Praxis dann aber doch abgeändert werden müssen. Ob man das so unabhängig voneinander entwickeln kann...?
Eine der wichtigsten Konzepte von MVC ist es, dass Designer und Entwickler unabhängig voneinander am Projekt arbeiten können. Also scheine ich wohl nicht der einzige zu sein, der das für einen guten Ansatz hält.
Richtig: "Designer" und "Entwickler". Nun ist aber der Frontend-_Entwickler_ ebenso ein Entwickler wie Du, der Du das Backend entwickelst. Von daher gilt die Trennung zwischen Design und Programmlogik bei diesen beiden nicht. Sie müssen relativ eng zusammenarbeiten - zumindest meiner bescheidenen Erfahrung nach.
Denke ich habe so ziemlich alles erwähnt
Na, jedenfalls viel Erfolg von meiner Seite aus!
Na, da haben wir unseren Sarkasmus doch richtig gekonnt abgerundet, jetzt kannst du den ganzen Post an einen Verlag schicken, der Witzebücher druckt. Viel Erfolg dafür von mir!
Vielen Dank! Aber an meiner Witzigkeit muss ich noch zuviel arbeiten, als dass ich damit zu einem Verlag gehen könnte. Das ist mir den Aufwand nicht wert. Den Erfolg, den ich Dir gewünscht habe, habe ich aber sehr ernst gemeint. Immerhin habt ihr da ein Projekt vor, das sehr schnell sehr große Ausmaße annehmen könnte (siehe Struppis Post).
Also nocheinmal: Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
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