Hi!
Ich würde eher davon ausgehen, dass man inzwischen auf einen 64-Bit-Timesamp wird :)
Genau. Sonst gäbe es nämlich einen Haufen seltsamer Rentenbescheide:
Es ist zwar immer wieder zu sehen, dass Dilletanten Datenbanksysteme entwerfen. Trotzdem, wer einen Timestamp mit einer Auflösung von Sekunden zum Speichern eines Geburtsdatums, für das nur der Tag benötigt wird, verwendet, dem ist nicht mehr zu helfen. Außerdem ist der Timestamp nur ab 1970 definiert und damit schon von vorn herein unbrauchbar. (Wenn man die negativen Zahlen noch mit dazunimmt, reicht es "nur" bis 1901.)
Etwas Konfusion könnte auch bei den Banken herrschen, weil deren Computer Überweisungen, Geldabhebungen und vor allem Handelsgeschäfte nicht mehr eindeutig einem Zeitpunkt zuweisen können.
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass sie solch einen unbrauchbaren Datentyp für ohre Datumsangaben verwenden. Sie bekämen damit nicht erst im Jahre 2038 Probleme sondern auch schon viel früher mit dem Berechnen von langfristigen Geschichten.
Allerdings mache ich mir Sorgen: die 64 bit reichen, wenn man eines für ein Vorzeichen abzieht (um endlich vernünftig in die Vergangenheit rechnen zu können) nur für etwa 17 Billionen Jahre.
Meinst du, ich hätte auch die beiden obigen Aussagen als ironisch gemeint auffassen sollen?
Lo!